Der Generationentreff Enger, die Alzheimer Beratungsstelle Enger und das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Demenz im Kreis Herford unterstützen und treten der Kampagne als Kooperationspartner bei. Es geht darum zu verdeutlichen, das Menschen mit neurokognitiven Störungen eine persönliche ASSISTENZ brauchen. Das ergibt sich auch aus der Tatsache, dass jeder Mensch ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben hat.

Dieses Recht wird den Menschen mit neurokognitiven Beeinträchtigungen in den D-A-C-H-Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz) in der Praxis größtenteils verwehrt. Hier werden die Menschen mit neurokognitiven Beeinträchtigungen in der Regel auf Leistungen aus dem Umfeld der Pflege begrenzt, die insbesondere bei Personen mit beginnenden Beeinträchtigungen ( unabhängig vom Alter ) in keiner Weise den Bedarf treffen.

Persönliche Assistenz darf nicht mit Pflege, Betreuung oder Beschäftigung verwechselt werden. Persönliche Assistenz beinhaltet:

  • Die Befähigung der Personen zur Selbstvertretung
  • zu einer eigenständigen Alltagsbewältigung und Gestaltung der Freizeit (Hilfe zur Selbsthilfe)
  • und wenn nötig die (vollständige oder teilweise) Übernahme von Handlungen.

Wenn auch andere an dem Papier und der Umsetzung interessiert sind mitzuarbeiten, wenden sie sich gerne an den Generationentreff Enger unter Telefon 05224-9941216 oder per mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Hier das Arbeitspapier als PDF-Datei

Hier der Pressebericht Westfalen blatt vom 30.04.2021

Hier der Pressebericht Neue Westfälische vom 04.05.2021