
- Thema des Beitrags: Generationentreff Enger
Das Generationenfrühstück im Generationentreff Enger gibt es nun schon im 26. Jahr und erfreut sich jedes Mal dieser Beliebtheit. !0 Bürger/innen bereiten an jedem 1.Dienstag im Monat das Frühstück vor. Unser Dank gilt allen die an der Vorbereitung teilnehmen und das schon seit Jahrzehnten!!!
Dazu treffen sich 56 Bürger/innen nicht nur zum Frühstück sondern auch zum Austausch von Gedanken und Ideen. Jedesmal ist man fasziniert von dem wunderschönen Anblick des Buffetts. Sprichwörtlich gilt auch: Das Auge ist mit..... na dann guten Appetit wünscht das Team vom GTE.

- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
Pressekonferenz im Gemeindehaus
Benefizkonzert der Nordwestdeutschen Philharmonie mit dem Blechbläserensemble am 4.05.2025 um 17.00 Uhr in der Stiftskirche Enger.
Der Eintritt ist frei. Karten können nur im Generationentreff Enger bestellt werden unter Tel. 05224-9941216 oder per Mail
Das Benefiz-Konzert ist Teil einer Veranstaltungsreihe des ehrenamtlichen Netzwerkes im Kreis Herford „Kraftquellen in der Demenz“ mit Kunst, Kultur, Musik und Begegnungen 2025 und möchte das regionale ehrenamtliche Netzwerk mit diesem Konzert unterstützen. Das regionale ehrenamtliche Netzwerk im Kreis Herford „Kraftquellen in der Demenz“, Mitglied im Demenzverbund Herford, hat es sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit einer Demenz und ihre Angehörigen selbstverständlich in unserer Mitte zu integrieren und möchten mit der Nordwestdeutschen Philharmonie mit diesem Konzert den hilfe- und pflegebedürftigen Menschen, pflegenden Angehörigen, Pflegekräften in der Pflege und Betreuung und engagierten Bürger*innen ihre Wertschätzung und Anerkennung zum Ausdruck bringen.
DIE Nordwestdeutsche Philharmonie
Unverzichtbarer Bestandteil des Konzertlebens in Ostwestfalen-Lippe und attraktiver Kulturbotschafter der Region über die Grenzen Europas hinaus – diesen beiden Ansprüchen, wird die Nordwestdeutsche Philharmonie seit mehr als fünfzig Jahren in vorbildlicher Weise gerecht. Die große Leistungsfähigkeit, hochmotivierte Professionalität und eine mitreißende Spielfreude der Nordwestdeutschen Philharmonie, die eines der drei nordrhein-westfälischen Landesorchester ist, werden von renommierten Dirigenten ebenso geschätzt wie von hochrangigen Solisten. Erfolgreiche Tourneen führen die Nordwestdeutsche Philharmonie regelmäßig ins benachbarte europäische Ausland. Neben Dänemark, Österreich, Holland, Italien, Frankreich, und Spanien sorgte das Orchester auch in Japan und den USA für volle Konzertsäle. Ihre künstlerische Vielseitigkeit stellt die Nordwestdeutsche Philharmonie in jährlich 130 Konzerten, einer Fülle von Rundfunkproduktionen und CD-Einspielungen und einem umfangreichen schul- und konzertpädagogischen Programm für die Konzertbesucher von morgen eindrucksvoll unter Beweis.
Aussage einer pflegenden Angehörigen
Wie wichtig kulturelle Teilhabe von Menschen mit Demenz ist, mögen die folgenden Zeilen einer Angehörigen aussagen, die mit ihrer Mutter das letzte Konzert 2022 besucht hat……………
"Ich habe mich auf das Konzert gefreut, ich habe mich praktisch darauf vorbereitet und ich habe die Stunde dort genossen, und ich denke noch gerne daran zurück. Insgesamt hatte ich viele Stunden Freude an dem Konzert.“
Für meine Mutter sieht das ganz anders aus. Für sie zählt der Moment, schon beim Anschnallen im Auto wusste sie nicht mehr, dass wir gerade ein Konzert besucht hatten. Und es hätte nicht viel Sinn gehabt, Tage vorher davon zu sprechen, weil es sie in Sorge versetzt hätte, wie wir dort hinkommen, usw.
Dort aber bei der Ankunft in der Stiftskirche und bei der Platzwahl war sie voller Vorfreude auf das, was uns dort geboten werden würde, denn dass wir uns in einer Kirche befanden, war ja schnell auszumachen, die Musikinstrumente wurden gestimmt. Außerdem hatten wir das schön gestaltete Programm aus festem Papier in den Händen, und wir konnten schon ein bisschen schmökern, was wohl gespielt würde.
Meine Mutter erkannte die Kirche wieder, ich weiss nicht ob sie wirklich schon einmal dort war, aber sie erzählte, sie sei einmal mit einem jungen Mann dort gewesen, ob sie sich daran erinnerte, ich weiss es nicht. Wir waren früh da, und mussten also länger warten, das Warten war aber kurzweilig, weil es viel zu sehen gab, es kamen Leute herein, und immer wieder hat sie die Kirche in Augenschein genommen.
Es war für mich einfach sehr schön zu sehen, dass einige Menschen begleitet wurden, und da hatte ich auf einmal das sichere Gefühl, ich bin nicht alleine damit, für meine Mutter Nischen zu suchen, in denen sie Schönes erleben kann. Das weiss man ja durchaus, aber es tat mir gestern gut, das zu erleben. Und die Entlastung, mir gar keine Gedanken machen zu müssen, was ich tue, wenn meine Mutter sich anders verhält als es in einer Kirche vorgibt, diese Erleichterung war für mich fast unglaublich.
Ich wusste von vorne herein, dass niemand meine Mutter verachten wird, oder neugierig kucken wird, wenn sie schon beim ersten Stück einschläft, oder sich die Nase mit dem Pullover Ärmel abwischt, oder den Takt mitschlägt, oder etwas sagt, oder aufsteht, oder zur Toilette muss. Und dann ist alles ganz ruhig verlaufen, und ich konnte mich der Musik hingeben, den wunderschönen sanften und belebenden Klängen, ich habe die Musikerinnen bewundert. Dass ich dabei die Nähe meiner Mutter spüren konnte, war ein besonderer Moment.
Es gibt auch im Pflegeheim Anlässe, die ich gerne mit meiner Mutter besuche, weil es ihren Alltag bereichert, es gibt aber selten Ereignisse, die ich über die Freude hinaus, dass es meiner Mutter guttut, auch selber in vollem Umfang Genießen kann.
Das erwarte ich auch nicht, aber umso schöner ist es, wenn es Veranstaltungen gibt, die man zusammen mit seinen Angehörigen besuchen kann, und Freude bereiten. Das ist Ihnen mit dem Konzert gestern wirklich gelungen."
Es war das Konzert im Mai 2022

- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
Der Spielemorgen ist ein fester Termin im Terminplaner für zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Man trifft sich an jedem Mittwoch von 10.00 - 12.00 Uhr bei einer Tasse Kaffee oder Tee zum gemeinsamen spielen im Generationentreff Enger, Werther Straße 22, 32130 Enger. Die Teilnehmer/innen erfreuen sich am Skat, Romme oder Doppelkopf.
Weitere Teilnehmer/innen sind immer herzlich willkommen. Ein Anmeldung ist nicht erforderlich.

- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
Trommelworkshop Jung und Alt in der Grundschule Westerenger
Am 21 Mai 2025 findet in der Grundschule Westerenger ein Trommelworkshop mit Schülern und Besuchern vom Generationentreff Enger in der Zeit von 08.00 – 13.00 Uhr statt.
Jeder Mensch hat einen eigenen Zugang zur Musik und genau dabei möchte das Netzwerk Kraftquellen in der Demenz in Kooperation mit Uwe Pacewitsch gemeinsam helfen. Ein erster Kontakt, geleitet durch sein eigenes Interesse am Instrument, ohne zwingende Notenstruktur, ist als ganzheitlicher und praktischer Ansatz wichtig. Zur Kommunikation der Musizierenden untereinander kann dann die Notation nach und nach hinzugelernt werden. Sprache/Gesang/Rhythmus sind wichtige Bestandteile des Projektes, z.B. durch afrikanische Lieder, Silben- und Wortspiele.
Trommeln sind in allen Kulturen vorhanden. Das Trommeln kann ein Ausdruck von
Lebensgefühl, eine Botschaft aber auch ein Befehl sein. Die afrikanische Djembetrommel erlaubt dem Kind/Jugendlichen durch das Ausprobieren einen einfachen Zugang zu einem ausdrucksvollen Musikinstrument. Das Spiel verschiedener afrikanischer Trommeln in einer Gruppe bringt die Kommunikation auf ein Gebiet, dass den Beteiligten ermöglicht, ihre im Alltag üblichen Bereiche der Auseinandersetzung und Kommunikation zu verlassen und locker und neugierig ein neues gemeinsames Terrain zu erobern. Natürlich lässt sich diese Arbeit auch mit sehr vielen anderen Materialien und Instrumenten wie z.B. Congas, Cajons,
Klangstühlen, Rasseln, großen Rahmentrommeln, usw. umsetzen und ergänzen.
Rhythmik wirkt sich positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung, das Selbstvertrauen, die Konzentrationsfähigkeit und das soziale Gruppenverhalten aus. Durch spielerische Ansätze können Emotionen zum Ausdruck kommen, es entstehen eigene Ziele und Gruppenziele, dadurch ergeben sich für den Einzelnen kleine Aufgaben der Impulssteuerung, die mit Spaß und Zufriedenheit belohnt werden.
Zur Kommunikation der Musizierenden untereinander kann dann die Notation nach und nach hinzugelernt werden. Sprache/Gesang/Rhythmus sind wichtige Bestandteile der Projekte, z.B. durch afrikanische Lieder, Silben- und Wortspiele.

- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
Kraftquellen in der Demenz ins Jahr 2025 gestartet.
Das Kulturfrühstück fand am 9. März 2025 in der Gaststätte Erdbrügger mit 91 Netzwerklern aus den ehrenamtlichen Netzwerk "Kraftquellen in der Demenz" in Anwesenheit vom Landrat Jürgen Müller, wie in jedem Jahr, viel Anklang.
Simone Brinkmeier, Koordinatorin des Netzwerkes und Ella Deppe eröffneten das diesjährige Kulturfrühstück
Mit dem Kulturfrühstück sind besonders 2 Namen verbunden Manuela Schock aus dem Stephanus Zentrum und Günter Niermann aus dem GTE. Die beiden haben dieses Kulturfrühstück ins Leben gerufen und damit die ehrenamtlichen sozialen Netzwerke „Kraftquellen in der Demenz“ im Kreis Herford aufgerufen, sich an der Entwicklung zur Sicherung einer selbständigen Lebensführung für Menschen mit und ohne Demenz im Kreis Herford zu beteiligen und Jahr für Jahr neu mit Leben zu füllen.
Die Frage, die sich den beiden stellte war: Wie möchten wir einmal unseren Lebensabend verbringen, und können wir es uns als Gemeinwesen überhaupt erlauben, auf das Wissen, Bildung und Kompetenz älterer Menschen zu verzichten und können wir diese Menschen überhaupt erreichen und dann wie können wir sie auch abholen?
Eines ist sicher, soziales Engagement muß Spaß machen. Wer sich für andere engagiert, soll selber etwas davon haben. So stand schnell fest, Gemeinsam und voneinander lernen um miteinander handeln zu können.... von diesem Leitgedanken getragen, sollten nach den Gedanken der Zwei die verschiedenen Netzwerke im Projekt „Kraftquellen in der Demenz“ möglichst vielen Menschen ob Jung oder Alt die Möglichkeit bieten, an der gesellschaftlichen Entwicklung mit dem Thema Demenz mitzuarbeiten.
Soziale Netzwerke als lokale Austauschsysteme von Wissen, Erfahrung und Zusammenarbeit wurden zu einer spürbaren Erhöhung der Lebensqualität der beteiligten Menschen im Kreis Herford und haben sich nachhaltig auf das Gemeinwesen ausgewirkt.
Durch Ihr Vertrauen, haben die Bürgerinnen und Bürger von der ersten Stunde diese Entwicklung mit vielen Projekten Kreisweit, bundesweit und mit „Move for Dementia“ seit 2018 auch Europaweit maßgeblich mitgestaltet. Aus dem wertvollen Zusammenwirken ist ein unerschütterliches Fundament für das Gemeinsame entstanden.
So werden auch in diesem Jahr zahlreiche Veranstaltungen und Fortbildungen neue Perspektiven aufzeigen, indem sie von der vereinten Stärke zusammenwirkender Menschen getragen werden.
Mit der Winterwanderung im Januar mit großer Beteiligung hat alles begonnen und mit dem Kulturfrühstück wird die Reise in 2025 fortgesetzt
- 04. Mai um 17.00 Uhr in der Stiftskirche wieder ein Konzert mit der Nordwestdeutschen Philharmonie
- 21. Mai ein Trommelworkshop mit Alt und Jung in der Grundschule Westerenger
- AGIL eine Fotbildung Sport und Bewegung in der Häuslichkeit
- Eine Weserflossfahrt
- Flowe Dance für pflegende Angehörige
- Und dann selbstverständlich am 7. September „ Move for Dementia“ auf dem Rathausplatz in Hiddenhausen
um nur einige Veranstaltungen zu benennen.
Mit dem Kulturfrühstück von Anfang an verbunden sind auch Ella Deppe, Manfred Schneider und Alexander Hochhalter, die mit Ihrer musikalischen Darbietungen für die Seele sorgen.
Gemeinsame Ziele, Leitbilder, Werte und die persönlichen Qualitäten jedes Einzelnen haben uns zu dem gemacht, was wir heute für Sie sind und künftig immer sein möchten.
Um all das im Kreis Herford zu erreichen, gilt unser Dank vor allem der Ruth und Willi Biermann Stiftung für die finanzielle Unterstützung.
Die Kuratoriumsvorsitzende Frau Werner und ihr Mann wurde ebenfalls herzlich begrüßt.
So ergaben sich an diesem Vormittag angenehme Gespräche, Informationen, Musik und Unterhaltung. Der Appetit kam mit dem großartig zusammen gestelten Buffet eb enso nicht zu kurz. So ging es dann froh gelaunt wieder nach Hause.

- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
6.Tanztee „VERGISSMEINNICHT“ am 11.März 2025 von 15.00 - 17.00 Uhr im Tanzhaus Marks
Das Tanzhaus Marks und das Netzwerk Kraftquellen in der Demenz wenden sich mit dem 6. Tanztee Vergissmeinnicht an Menschen mit und ohne Demenz und Behinderung um mit Ihnen und ihren Angehörigen gemeinsam einen fröhlichen beschwingten Nachmittag zu verbringen und wieder einmal das Tanzbein zu schwingen mit Spaß an der Musik und Bewegung.
Der 6.Tanztee Vergissmeinnicht findet am Dienstag dem 11. März 2025 von 15.00 – 17.00 Uhr in den behindertengerechten Räumen des Tanzhauses Marks, Borriesstraße 19, 32257 Bünde, statt.
Tanzen macht Spaß. Diesen Werbeslogan können die 100 anwesenden Menschen vom ersten Tanztee Vergissmeinnicht nur bestätigen. Er betrifft nicht nur junge Menschen die den Gesellschaftstanz für sich entdeckt haben. Nein, er betrifft ganz besonders ältere Menschen. Leider fehlt Ihnen oft die Gelegenheit das Tanzbein zu schwingen. Die Gründe sind vielseitig, der Partner fehlt, Tanzlokale wie sie die älteren Menschen in Erinnerung haben gibt es nicht mehr, oder nur selten.
Man kann förmlich spüren, dass dieser Nachmittag in heiterer Runde mit musikalischer Begleitung und körperlicher Bewegung den Menschen gleichermaßen gut tut.
Tanzen, oder sich nach bekannter Tanzmusik bewegen, ist gerade für ältere und pflegebedürftige Menschen ein Weg zur Steigerung der Lebensqualität. Gerade bei Menschen mit einer Demenz ist die Musik und ganz besonders die Tanzmusik, für Angehörige oder andere Betreuende ein wichtiger Zugang. Menschen mit einer Demenz spüren den Rhythmus der Musik und tanzen mit Begeisterung. Sie beherrschen die erlernten Gesellschaftstänze ihrer Generation. So können sich alle an der Musik der 30 er bis 60er Jahre als auch an aktuellen Hits erfreuen.
Karten gibt es im Vorverkauf im Tanzhaus Marks oder unter Telefo 05225-5852 kann man sich verbindlich anmelden. Der Eintritt 10,00 € incl. 1 Stück Kuchen.

- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
Kraftquellen in der Demenz 2023
... ist eine Informations- und Veranstaltungsreihe im Rahmen einer angestrebten interkommunalen Vernetzung im Kreis Herford in den Städten Bünde, Enger, Herford, Hiddenhausen, Kirchlengern, Löhne, Rödinghausen, Spenge und Vlotho.

- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz

- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
Am Sonntag, den 26.01.2025 trafen sich 63 Teilnehmer/innen aus dem Generationentreff Enger und den Selbsthilfegruppen im Kreis Herford zur 25. Winterwanderung am Waldschlösschen in Bünde-Hunnebrock. Um 10:15 Uhr ging es auf die ca. 4 Km Strecke bei durchwachsenem Wetter entlang der Elseauen und Innenstadt in Richtung Gaststätte Klinke zum Grünkohlessen. Das ist immer die erste Veranstaltung des Netzwerkes "Kraftquellen in der Demenz" im laufenden Jahr mit einer tollen Teilnehmerzahl.
Simone Brinkmeier bedankte sich herzlich bei Alois Block und Hannelore Bäumer mit einem kleinen Geschenk als Dankeschön für die Ausrichtung dieser Winterwanderung, bevor es wieder gut gelaunt zurückging zum Waldschlösschen.