widukindstadt enger

ALBERT - Alzheimer Beratungsstelle Enger und GTE

Thema des Beitrags: Benefizgolfturnier

Das 12. Benefizgolfturnier am 18.09.2019 im GC Gut Arenshorst  für die Ruth und Willi Biermann Stiftung, hier für das Kinderhaus Bad Oexen, ergab die noch nie dagewesene Spendensumme in Höhe von 30.000,00 € , (Stand vom 18.08.2019, 18.45) 

Pressebericht Westfalen Blatt, Enger

Pressebericht Neue Westfälische Enger

singen
Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz

 

Am Sonntag, dem 04.08.2019 lud der Generationentreff Enger alle Bürgerinnen und Bürger, ob Jung oder Alt, von 11.00 - 12.00 Uhr zum offenen Singen auf den Mathildenplatz in Enger herzlich ein. ca. 240 Bürgerinnen und Bürger sind dem Aufruf aus den Medien gefolgt und haben 1 Stunde lang gemeinsam alte Volkslieder und Schlager miteinander gesungen. Unterstützt wurden alle durch die Engeraner Band "Power Sources" (Kraftquellen) mit Ella Deppe, Barbara Kleibrink, Bernd F. Müller und Manfred Schneider. In diesem Jahr fehlte Georg Plasczek.

 


 

Die Gäste kamen aus Enger - Mitte und den verschiedenen Ortsteilen aus Enger, Spenge, Bünde, Hiddenhausen und sogar aus Münster! Gleich herrschte beim Singen eine fröhliche Stimmung und der Satz: "Musik ist Balsam für die Seele" fand sogleich seine Berechtigung.

In diesem Jahr fand das Offenen Singen für Jung und Alt zum 9 Mal im Rahmen des Mathildenplatzkonzertes statt. Als Berühmter Überraschungsgast waren Alexander Hochhalter mit Akkordeon und Garry Nebandian , 1 Geiger der Staatsoper Eriwan, zu Gast und Beide gaben gemeinsam 3 Stücke zum Besten.

Schnell füllte sich der Mathildenplatz und wer dachte um 10.30 Uhr noch einen Sitzplatz zu ergattern hatte keine Chance mehr. Einige Gäste kannten aus den Vorjahren noch die Problematik und brachten gleich ihre Klappstühle mit!!!

Auch unsere Gäste aus Hiddenhausen waren wieder mit einem Bulli angereist und haben bisher an allen 9 Mathildenplatzkonzerten mit dem Generationentreff Enger teilgenommen.

So fand jeder letztlich noch sein Plätzchen................

 

 

 

zugspitze
Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz

Der Generationentreff Enger reiste mit 36 Teilnehmer/innen  vom 21.07. bis 27.07.2019 nach Bad Wiessee an den Tegernsee und erlebte bei bestem Wetter eine ereignisreiche Woche. 

Die Ausflug und Fereinregion liegt ca. 50 Km südlich von München in den Bayrischen Alpen. Der Tegernsee zählt zu den saubersten Seen Bayerns. Der Tegernsee ist Eigentum des Freistaates Bayern mit dem Stadtgebiet Tegernsee und den 4 Gemeinden Gemund, Rottach-Egern, Kreuth und Bad Wiessee.Die wichtigsten Flüsse für den Zulauf des Tegernsees ist die Weißach, die Rottach, der Alpbach, der Söllbach, der Breitenbach und der Zeiselbach. Der Tegernsee hat eine Länge von 5,7 Km und eine Breite von 2,2 Km, eine Tiefe von maximal 73 m und einen Umfang von ca. 21 Km.

Das Hotel Gasthof zur Post in Bad Wiessee liegt am Westufer vom Tegernsee und war Ausgangspunkt aller Tagestouren wie,

Montag: Wanderung und Bustour um den Tegernsee - Königliche Braustüberl in Tegernsee und eine Schiffsfahrt quer über den Tegernsee

Dienstag: Tagesfahrt nach Garmisch Partenkirchen - Grainau - an den Eibsee - Zur Zugspitzbahn auf die Zugspitze - Walchensee - Kochelsee zum Kaffee trinken - Bad Tölz - Bad Wiessee

Mittwoch: Tagesfahrt zum Achensee über Rottach- Egern - Wildbad Kreuth - Achenpass - zum Achensee mit Schifffahrt zur Gaisalm und zurück

Donnerstag: Tagesfahrt nach München mit Stadtrundfahrt - Schloss Nymphenburg - Stadtrundgang mit Marienplatz - Viktualienmarkt - Schneider Brauhaus und der Allianz Arena des FC Bayern München

Freitag: Zur freien Verfügung

Samstag Rückreise um 08.00 Uhr

 

Zunächst aber wurde nach Ankunft im Hotel am Sonntag das Abendessen und am Montag das Frühstück genossen...

Montag: Wanderung und Bustour um den Tegernsee - Königliche Braustüberl in Tegernsee und eine Schiffsfahrt quer über den Tegernse. Sonnenschein pur und 31 Grad

Die Wandergruppe startete mit einem Heimatführer entlang des Seewegs vom Hotel nach Rottach-Egern und von dort mit einem Ruderboot nach Tegernsee Stadt.

hier geht es mit dem Ruderboot weiter............

Die Schiffstour startete in Bad Wiessee

Zu Mittag trafen sich dann alle Teilnehmer/innen im Königlichen Braustüberl in Tegernsee

Dienstag: Tagesfahrt nach Garmisch Partenkirchen - Grainau - an den Eibsee - Zur Zugspitzbahn auf die Zugspitze - Walchensee - Kochelsee zum Kaffee trinken - Bad Tölz - Bad Wiessee, Sonnenschein pur und 28 Grad

Blick vom Parkplatz auf die Zugspitz-Gondel und den Eibsee. In 10 Minuten war man mit der Gondel auf der Zugspitze!!

Auf gehts für 7 Teilnehmer/innen zur Zugspitze

2 Teilnehmer/innen wagten den Weg zum Gipfelkreuz....

.....dem "Himmlischen" fehlen nur noch die 2 Flügelchen........

Alle Teilnehmer/innen waren begeistert und fasziniert von der Zugspitze und dem grandiosen Aus- und Weitblick.

Mittwoch: Tagesfahrt zum Achensee über Rottach- Egern - Wildbad Kreuth - Achenpass - zum Achensee mit Schifffahrt zur Gaisalm und zurück, Sonnenschein pur bei 28 Grad

Der Achensee liegt nördlich von Jenbach in Tirol, 380 m über dem Inntal. Es bildet mit dem Achental die Grenze zwischen dem Karwendelgebirge im Westen und den Brandenberger Alpen im Osten. Der bis zu 133 m tiefe Achensee ist der größte See Tirols.

Mit dem Schiff ging es von der südlichen Spitze des Achensees über Pertisau auf die Gaisalm die nur mit dem Schiff oder zu Fuß bzw. Mountenbike zu erreichen ist.

 

am Achensee mit dem Schiff

am Achensee mit der Dampflock....

in und um die Gaisalm....

schwimmen im Achensee....

Bergwacht im Einsatz...

Bilder rund um den Achensee

mit dem Schiff ging es wieder zurück zum Schiffsanleger wo schon der Bus wartete und uns wieder nach Bad Wiessee zum Hotel zurück brachte.

 

Donnerstag: Tagesfahrt nach München mit Stadtrundfahrt - Schloss Nymphenburg - Stadtrundgang mit Marienplatz - Viktualienmarkt - Schneider Brauhaus und der Allianz Arena des FC Bayern München, Sonnenschein pu und 32 Grad

Zunächst stand eine Stadtrundreise mit einer Reiseführerin und dem Elsetaler Bus und ein kleiner Stadtrundgang zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten an bevor es dann zum Mittag in das Schneider Brauhaus und anschließend in die Alianz-Arene zu einer FC Bayern-Besichtigungstour ging. Das war schon ein  Erlebnis der besonderen Art und endete mit dem Gruppenfoto in der Kabine des FC Bayern München.

Es gibt jede menge Dinge, für die die Bayrische Landeshauptstadt bekannt ist. Sie ist reich an Kultur und Geschichte und natürlich die Heimat des weltberühmten Oktoberfestes. Mit dem Bus und der Reiseführerin ging es ab dem "Isar-Tor" bei der Stadtrundfahrt vorbei an zahlreichen Museen wie dem Deutschen Museum, welches eines der wichtigsten und größten Museen für Wissenschaft und Technologie weltweit, weiter am Viktualienmarkt einem geschichtsträchtigen Lebensmittelmarkt mit seiner Gourmet-Küche und einer der wichtigsten Anziehungspunkte der Stadt. Weiter führte uns die Rundfahrt auch zum Schloss Nymphenburg, ein eindrucksvolles Barockschloss mit den herrlichen umliegenden Gärten. Weiter ging es vorbei am "Englischen Garten" mit seiner wunderschönen Grünanlage oder im Japanischen Teehaus oder dem künstlichen Fluß auf dem man Wellenreiten kann. Auch das Olympiagelände von 1974 konnten wir bestaunen bis hin zur "Residenz München" dem größten Stadtpalast Deutschlands mit seinen königlichen Sammlungen.

 

Am Isar Tor mit dem Bus angekommen ging es dann auf eine kurze fussläufige Stadttour hin zum Rathaus und Marienplatz

bevor es dann zur Mittagpause in das "Schneider Bräuhaus" ging. Bei zwischenzeitlich 32 Grad war das eine sehr gute Entscheidung.

Anschließend brachte uns dann der Bus zur Allianz Arena.Die Allianz Arena ist das erste Fußballstadion der Welt, dessen mit Luftkissen gepflasterte Außenseite ihre farbe wechseln kann. Einen Knaller sollte noch ein ereignisreiches Erlebniss mit sich bringen, denn die Arena Tour endete letztlich mit einem Gruppenfoto in der "Kabine des FC Bayern München", wer kann das schon aufweisen.

 

Die richtigen Bayern-Fans erkennt man sofort: Ständige Hochspannung.............

der Knaller an sich: Gruppenfoto in der Kabine vom FC Bayern-München

Der Freitag, natürlich Sonnenschein pur bei bis zu 32 Grad,  stand zur freien Verfügung und wurde für eine Schifffahrt auf dem Tegernsee, Fahrt auf den Wallberg, Einkaufen in Rottach-Egern als auch mehrere Eisdielen, genutzt. Samstag um 08.00 Uhr machte sich dann die Reisegruppe frohgelaunt und mit vielen schönen Eindrücken wieder auf den Heimweg. Dank all Denen, die am Gelingen der diesjährigen Reise beigetragen haben.

Wo mag es wohl in 2020 hingehen?

Günter Niermann

 

 

flossfahrt
Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz

Am Samstag, dem 06.07.2019 begaben sich wieder 40 Bürgerinnen und Bürger, ob Jung und Alt, mit Musik auf ein Floß und paddelten von Dehme über Porta Westfalica nach Minden.

15 Bürgerinnen und Bürger der Alzheimer Beratungsstelle Enger nahmen auf Einladung das Vereins Leben mit Demenz aus Minden und dem Kanuclub Minden an dieser Tour nun schon zum 6 mal teil. Bei trockenem Wetter wurde gestartet und auf alle Teilnehmer/innen wartete an der Porta leckerer Butterkuchen und Kaffee als auch kalte Getränke.

Auf dem letzten Teilstück nach Minden setzte leider der große Regen ein, aber alle hatten durch Regenschutz vorgesorgt.

Zum Abschluß wurde wieder gegrillt und der Regen war hierbei schnell vergessen. Alle Teilnehmer/innen dankten dem Veranstalter und freuen sich schon wieder auf 2020 mit dem "Floß und Musik auf der Weser."

Sport Bewegung und  Demenz
Thema des Beitrags: Sport, Bewegung und Demenz

Walking Football Spielgemeinschaft Steinhagen/Generationentreff Enger im Bremer Weser Stadion.

Pressebericht der NW vom 30.05.19

Der Walking-Football Spielgemeinschaft Steinhagen/Generationentreff Enger bescherte die Teilnahme am Bremer Walking Football Fairplay-Cup im Bremer Weser Stadion ein unvergessliches Erlebnis. Die Spielgemeinschaft erreichte einen unerwartet guten 5 Platz im Feld von 20 namhaften Teilnehmern, wie Feyenoord Rotterdam, FC Groningen, Twente Enschede, FC Utrecht, 1.FC Nürnberg, VfL Wolfsburg, Bayer Leverkusen, Schalke 04 und Werder Bremen wohl die bekanntesten.
Anreise, gemeinsames Frühstück, Einlaufen der Mannschaften durch den offiziellen Spielertunnel mit Fahnen und entsprechender Beschallung ließen schon vor Beginn Gänsehaut-Feeling aufkommen. Gegen Willi Lemke und Mirko Votava persönlich zu spielen unter den Augen von Claudio Pizzaro war schon ein Erlebnis. Dazu die freundschaftliche Atmosphäre im Weserstadion bei strahlendem Sonnenschein.
In der Vorrunde wurden das Team nach einem 4:0 gegen Hämelhausen, 1:0 gegen VfL Wolfsburg und 0:0 gegen FC Utrecht ohne Gegentor Gruppenerster. In der Hauptrunde wurde dann gegen VfL Ummeln und Bayer Leverkusen jeweils 0:2 verloren. Durch die anschließenden Siege gegen SV Werder Bremen 2:1 und Werder Oold Steerns 3:1 erreichte das heimische Team doch noch Platz 5.
Als Torschützen haben sich Rudi Deike (2), Achim Abraham (2), Rainer Engelmann (3), Thomas Scheffler (2), Gerd Hüttemann Thomas Flören, Roland Hildebrand, Alois Block, Winfried Rahm und Dieter Kindermann je (1) ausgezeichnet. Lange nach Rückkehr in der Heimat war dieser sensationell schöne Tag noch Thema der Gespräche. In der Fairplay-Pokal Wertung hatte der Gewinner: Groningen lediglich 2 Punkte mehr als Steinhagen.
Die Walking-Football Spielegemeinschaft Spvg Steinhagen/Generationentreff Enger wird am 3. Oktober im Sportpark Enger selber Ausrichter des Internationalen Walking Football Turniers mit Mannschaften wie: Bayer Leverkusen, Schalke 04, Werder Bremen, VFL Wolfsburg, TSV Kaiserau, VFL Ummeln, FC Marl, Werner SC, FSV AND Wünnenberg, TUS Essen-Holsterhausen, GW Paderborn, GW Harsewinkel, GT Enger, Union Bielefeld, TUS Recklinghausen, BATO Woerden (NL), PSV Eindhoven NL, Feyenord Rotterdam NL, Herakles Almelo NL,Tottenham Hotspors GB, FC Los Amigos Almeria E und OSC Bremerhaven, sein.

Günter Niermann 25.05.19

kraftquellen
Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz

Die Nordwestdeutsche Philharmonie veranstaltete am Samstag, dem 11.05.2019 um 17.00 Uhr in der Aula vom Widukindgymnasium, Tiefenbruchstraße 23, 32130 Enger, ein Benefizkonzert für das Projekt "Kraftquellen in der Demenz 2019".

Zeitungsartikel der Neuen Westfälischen vom 12.05.2019

Das Haus Stephanus, der Generationentreff Enger und alle Projektpartner von Kraftquellen in der Demenz haben es sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit einer Demenz und ihre Angehörigen selbstverständlich in unserer Mitte zu integrieren. Etwa 10.000 Menschen im Kreis Herford betreuen ihre pflegebedürftigen Angehörigen, Freunde und Bekannte.

Vereinzelte Akteure mit der Vorbereitung der Aula am Freitag, dem 10.05.19


Die Veranstaltergemeinschaft Nordwestdeutsche Philharmonie, Stadt Enger, das Haus Stephanus, der Generationentreff Enger und die Kooperationspartner möchten mit diesem Benefizkonzert den pflegenden Angehörigen ihre Wertschätzung und Anerkennung ausdrücken und haben zum Benefizkonzert herzlich eingeladen. Die Gäste mit der weitesten Anreise kamen vom Bodensee!!!!!

2 wunderbare Blumensäulen umrahmten die Bühne. Danke Ulla und Helmut Scheuer

Manuela Schock, Heusleitung Haus Stephanus eröffnete mit der Begrüßung der Gäste das Konzert. Es folgte Thomas Meyer, Bürgermeister der Stadt Enger der auch auf die Verbundenheit mit der Nordwestdeutschen Philharmonie verwies.

Programmheft

Die ersten Gäste kamen um 15.30 Uhr und mit Beginn hat sich die Aula mit 350 Gästen gefüllt.

move2019
Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz

Pressekonferenz
Kraftquellen in der Demenz 2019
Am Montag, dem 18.03.2019
Im Generationentreff Enger, Werther Straße 22, 32130 Enger

Zeitungsbericht der Neuen Westfälischen Zeitung vom 18.03.2019

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

Frau Schock, Frau Schläger-Kramer, Frau Alex, Herr Pfaff, Edeltraud und Günter Niermann und die Kooperationspartner des Projektes Kraftquellen in der Demenz, wir freuen uns ganz besonders, Sie hier und heute alle herzlich begrüßen zu dürfen.
Herzlich begrüßen möchte ich auch den Landrat des Kreises Herford Herrn Jürgen Müller, die Herren Bürgermeister und vereinzelte Vertreterinnen und Vertreter aus den Verwaltungen, Herrn Kelch von der Volksbank Bad Oeynhausen/Herford, Herr Kuntze Intendant der Nordwestdeutschen Philharmonie, die Vertreter der Presse und vereinzelte interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Es zeigt uns, dass durch Ihre Anwesenheit der Verwaltungsspitzen in den Kommunen und dem Kreis Herford dieses Thema „Demenz“ und die damit einhergehende Situation der pflegenden Angehörigen in Ihren Kommunen ebenfalls als ein Schwerpunktthema von großem Interesse ist.
Wenn wir uns die Zahlen der betroffenen Menschen mit einer Demenz und der damit einhergehenden Zahl von pflegenden Angehörigen in unseren Städten einmal genauer ansehen, können wir nur erahnen, welche Aufgaben wir in den Kommunen in den nächsten Jahren noch vor uns haben werden.

 


 

Wir gehen davon aus, dass im Kreis Herford ca. 4000 Menschen mit kognitiven Einschränkungen leben, dazu noch ca. 10.000 pflegende Angehörige. Vom Menschen mit Demenz können wir Wichtiges lernen: So machen Sie uns zum Beispiel die Schwächen unserer Gesellschaft deutlich. Demenz fragt uns dringlich nach einer Neubesinnung auf unsere sozialen Beziehungen. Es muss unsere Aufgabe in den Kommunen sein, die Demenz aus der gesellschaftlichen Tabuzone zu holen. Das geht nur, wenn wir auch die Angehörigen mit Ihren Nöten, Ängsten und Erfahrungen in der Öffentlichkeit wahrnehmen. Wir möchten daher gemeinsam auch für eine neue Kultur des Zusammenlebens im Kreis Herford werben.

Eine ganz wichtige Voraussetzung auf diesem Weg ist unseres Erachtens die Aussage unseres Landrates Herrn Müller, den ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern mit dem neu eingerichteten „Demenzverbund“, begleitet von Herrn Tönsmann seitens des Kreises Herford, auf dem vorausgegangenen Weg zur Seite zu stehen und behilflich zu sein.

Der Anlass dieser Pressekonferenz ist die Fortführung des 2014 vom Generationentreff Enger und dem Haus Stephanus begonnen Projektes „Kraftquellen in der Demenz“ mit der Zielsetzung, wir erinnern uns kurz:

* Kunst, Kultur, Musik und offene Begegnungen schaffen, entwickeln und koordinieren, mit und für Menschen mit und ohne Demenz als auch Menschen mit und ohne Behinderung, als auch Jung und Alt.
* Informationen zu Demenzerkrankungen möchten wir verstärkt in die Gesellschaft tragen - Demenz geht uns alle an.
* Betroffene und ihre Familien sollen gehört werden: Was sind ihre Bedürfnisse? Was ist ihnen wichtig?
* Neue soziale Netzwerke sollen in den einzelnen Kommunen vor Ort durch eine interkommunale Vernetzung entstehen und gestärkt werden, um die betroffenen Menschen frühzeitig aufzufangen, um individuelle Hilfen vermitteln zu können.
* Selbsthilfegruppen Demenz aufbauen und vernetzen
* Wir sollten hier die bereits gemachten Erfahrungen in unseren einzelnen Kommunen nutzen und weitergeben.
* Die Beratungsstelle ausbauen zum Netzwerkknotenpunkt

Wenn wir unsere Zielsetzungen noch einmal hören, können wir feststellen, dass wir zwischenzeitlich zahlreiche Zielsetzungen erreichen konnten oder uns auf einen guten Weg befinden, gemeinsam mit den betroffenen Menschen, Angehörigen und interessierten Bürger/innen in unseren Städten und Gemeinden des Kreises Herford diesem Ziel der interkommunalen Vernetzung voranzukommen.

In den zurückliegenden 4 Jahren haben sich nun weitere 32 Initiativen diesem unseren Ansinnen angeschlossen, wofür wir sehr dankbar sind, für das hiermit ausgesprochene Vertrauen, und die damit einhergehende Nachhaltigkeit festzustellen ist.

Bevor wir einen kleinen Rückblick auf 2018 halten und dann auf 2019 unser Augenmerk richten wollen, bitte ich zunächst Herrn Müller und dann die Herren Bürgermeister wenn sie möchten um ihre Wortbeiträge:

 

Rückblick 2018

Im Rahmen dieser 20 überregionalen Veranstaltungen wurden ca. 5000 Menschen!! erreicht, allein davon bei Move for Dementia ca. 2.500 Bürgerinnen und Bürger hier in Verbindung mit dem Widufix Lauf.
Da waren der Tanztee Vergissmeinnicht, Fahrt nach Hamburg zur Unterstützung der Konfetti im Kopf Parade, die Fotoausstellung von Michael Hagedorn in allen Städten, die Weser Floßfahrt mit Musik, Das Mathilden-Platzkonzert mit der Schweizer Schlagersängerin Maria da Vinci in Enger, Move for Dementia in Hiddenhausen, der 7. Demenztagung in Spenge mit dem Thema Ehrenamt und Professionalität- Bringt uns die Demenz zusammen oder auseinander? Und die jährliche Abschluss Veranstaltung der integrative Gottesdienst in der Kreuzkirche in Bünde Ennigloh. Jede andere Veranstaltung könnte selbstverständlich auch genannt werden.

Unser Fazit:

Der Wunsch der Bürger/innen und Betroffenen ist eindeutig und verständlich, nämlich sich mit einzubringen und in der einzelnen Kommunen etwas zu tun.
Die Professionellen Einrichtungen tun sich hier doch noch schwer, aber seit 2018 ist hier eine deutliche Steigerung der Teilnahmen und Beteiligungen zu verzeichnen. Es geht, aber es ist für mich persönlich deutlich, dass es von den engagierten leitenden Personen abhängig ist, sich mit einzubringen oder nicht.

Kraftquellen in der Demenz 2019“ heißt im Jahr 2019: „Sport, Bewegung und Demenz im Kreis Herford“

Die Informations- und Veranstaltungsreihe im Rahmen von Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz in den Städten und Gemeinden im Kreis Herford findet somit in 2019 seine Fortführung mit sicherlich 4 herauszuhebenden Besonderheiten:

1. Der runde Tisch Demenz Gründung des Demenzverbunds
2. Ist es der Interessenverbund Sport, Bewegung und Demenz mit dem Kreissportbund Herford
3. Das Benefizkonzert mit der Nordwestdeutschen Philharmonie am 11.05.2019 in der Aula des Widukind Gymnasiums Enger
4. Move for Dementia 2019

Zu 1. Der Demenzverbund befindet sich in der Findungsphase
Zu 2.Dank der Mitarbeiter/innen des Kreissportbundes Herford, allen voran Herrn Wöhrmann und Herrn Blume ist es zu verdanken, dass wir auf kurzem Wege gemeinsam und miteinander neue wirklich niederschwellige Begegnungsformen haben schaffen dürfen vor allem auch für Frühbetroffene Menschen, wie

* Den Gehtreff mit und ohne Demenz oder Behinderung
* Gehfussball mit und ohne Demenz oder Behinderung
* Golfen mit und ohne Demenz oder Behinderung
* Rhytmische Bewegung und Tanz

Jeder kann sich dieser Interessengemeinschaft auch anschließen und gemeinsam können wir profitieren.

Zu 3. Das Benefizkonzert mit der Nordwestdeutschen Philharmonie am 11.05.2019 in der Aula vom Widukind Gymnasium Enger

Das Konzert ist Teil einer Veranstaltungsreihe mit Kunst, Kultur, Musik und Begegnungen im Rahmen des Projektes Kraftquellen in der Demenz 2019 im Kreis Herford.
Die Kooperationspartner des Projektes haben es sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit einer Demenz und ihre Angehörigen selbstverständlich in unserer Mitte zu integrieren. Etwa 1.600 Menschen im Kreis Herford betreuen ihre pflegebedürftigen Angehörigen. Vermutlich ist diese Zahl deutlich höher. Die Veranstaltergemeinschaft Nordwestdeutsche Philharmonie, Stadt Enger, Haus Stephanus und der Generationen-Treff Enger möchten mit diesem Konzert Menschen mit und ohne Demenz als auch mit und ohne Behinderung und den pflegenden Angehörigen ihre Wertschätzung und Anerkennung ausdrücken und laden zu diesem Konzert am Samstag, dem 11.Mai 2019 in die Aula vom Widukind Gymnasium in Enger herzlich ein.
Das Konzert ist kostenfrei und die Karten sind im Vorhinein im Generationentreff Enger unter Telefon 05224 – 9941216 oder per mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu bestellen und werden kostenfrei zugeschickt. Die Plätze sind alle nummeriert sodass keine zusätzlichen Wartezeiten beim Einlass entstehen.

Wir danken der Kulturinstitution NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE und den Geschäftsführer Herrn Kuntze für das Konzert und dem hiermit verbundenen Engagement, ihrer gesellschaftlichen Aufgabe ALLEN Menschen eine kulturelle Teilhabe ermöglicht zu haben, in Kooperation mit der Stadt Enger, dem Generationentreff Enger und dem Haus Stephanus, beispielgebend wahrnehmen.

Zu 4. Move for Dementia 2019

Am 1.09.2019 auf dem Rathausplatz in Hiddenhausen mit Franz Müntefering als Schirmherr, dem DSC Arminia Bielefeld, Markt der Möglichkeiten, dem Kreissportbund Herford, ADFC Radgruppen aus dem Kreis Herford und der Moderation mit Stefan Kleinstück. Das Programm ist in Arbeit
Geplant ist eine Life Schaltung an diesem Sonntag von Hiddenhausen nach Arnsberg und Aalbeke in Belgien
Wir sind sehr zuversichtlich, dass die einzelnen Initiativen, Medien mit ihrer Berichterstattung, diverse Flyer und Plakate dazu beitragen, das Thema Demenz weiter in unseren Kommunen zu festigen.
Wir sind sehr zuversichtlich, durch das gezeigte Verständnis der hier anwesenden Bürgermeister und Vertreter/innen aus den Verwaltungen und unserem Landrat Herrn Müller, wir den Bürgerinnen und Bürgern in den Kommunen dieses Thema näher bringen zu können.

Wir danken aber auch allen Beteiligten, die im Hintergrund helfen zu verstehen:
Demenz geht uns alle an!
Enger 18.03.2019

Manuala Schock, Günter Niermann, Marianne Schläger-Kramer, Karin Alex und Traugott Pfaff

fruehstück
Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz

Das Projekt "Kraftquellen in der Demenz" veranstaltete am Sonntag, dem 10.03.2019 das Kulturfrühstück für Jung und Alt in diesem Jahr im Haus Stephanus in Hiddenhausen. Die Initiativen haben engagierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen und der Saal im Haus Stephanus war bis auf dem letzten Platz belegt.

Bericht der NW vom 15.03.2019

Auch waren 3 Kolleginnen und Kollegen aus einem Pflegeheim für Menschen mit Demenz aus Aalbeke (Belgien ) zu Gast auf Initiative des GTE. Diese Initiative kommt auf Grund einer Vernetzung auf europäischer Ebene dank der EFID zustande.

Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde ein Scheck in Höhe von 2.026,14 € anlässlich des 8. Benefizskatturniers an die Ruth und Willi Biermann Stiftung, hier für das Kinderhaus Bad Oexen von Alfred Manderla, Skatfreunde Spenge und Günter Niermann vom GTE, überreicht

von links: Klaus Rieke Vorstandsvorsitzender der Ruth und Willi Biermann Stiftung, Michael Großkurth Geschäftsführer der Klinik Bad Oexen, Günter Niermann, Volker Stein von der Volksbank Enger/Spenge und Alfred Manderla 1. Vorsitzender der Skatfreunde Spenge.

Desweiteren unterhielten das Duo Druschba mit Ella Deppe und Manfred Schneider mit Gitarre und Gesang, Katharina Faist aus Hamburg mit Gesang und Alexander Hochhalter mit Akkordeon die anwesenden Gäste.

tanztee
Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz

Am Samstag, dem 09.03.2019 fand der 3. Tanztee "Vergissmeinnicht" im voll besetzten Saal vom Tanzhaus Marks statt. Jung und Alt bewegten sich nach diversen Rhytmen auf der Tanzfläche, hatten viel Spass und freuen sich schon auf November 2019 wenn der 4. Tanztee Vergissmeinnicht stattfinden wird.

An diesem Nachmittag stand wieder einmal das Miteinander von Menschen mit und ohne Demenz als auch Menschen mit und ohne Behinderung im Vordergrund, Partizipation und Inclusion waren wieder groß geschrieben. Auch Gäste aus einem Pflegeheim mit Menschen mit Demenz aus Aalbeke (Belgien), eigens am Morgen aus Belgien angereist, schauten sich diese Veranstaltung mit viel Begeisterung an und waren fasziniert.