3. Gehfussball Turnier am 4.11.2023 im Sportpark Enger
Am 4. November richtet der Generationentreff Enger gemeinsam mit dem FLVW Herford, dem Kreissportbund Herford und der Sportpark Enger als Interessengemeinschaft Gehfußball im Kreis Herford im dritten Jahr in Folge das Gehfußball-Turnier in zwei Gruppen Ü60 Jahre und Ü65 Jahre im Sportpark Enger ab 11.00 Uhr, aus. Zuschauer:innen sind hierzu herzlich eingeladen, sich selbst einen Eindruck vom Gehfußball zu verschaffen.
In beiden Gruppen mit jeweils 5 Mannschaften wird um die beiden Wanderpokale gespielt. Der DSC Arminia Bielefeld war 2022 der Gewinner der Wanderpokale in beiden Gruppen. In diesem Jahr nehmen neben dem DSC Arminia Bielefeld auch weitere namhafte Mannschaften wie der VFL Bochum, RASPO Osnabrück, Paderborn, Steinhagen wie auch aus dem Kreis Herford die Diakoniestiftung Herford und eine Mannschaft vom Generationentreff Enger die im September ihren ersten Turniersieg in Kirchlengern erzielen konnte, teil.
So steht „Der Spaß im Vordergrund! Trotzdem hatten die Spiele in den vergangenen Jahren bereits ein ansprechendes Niveau“, so Ulrich Schnier vom Generationentreff Enger. „Sportlicher Ehrgeiz kennt kein Alter. Auch wenn die Atmosphäre sehr entspannt ist, schenkt hier niemand etwas her“, hat Luka Rolfs vom Kreissportbund Herford festgestellt.
Die besondere Projektidee beim „Gehfussball- gemeinsam mehr bewegen im Kreis Herford“ ist eine innovative Möglichkeit, durch Sport und Bewegung die Förderung von Gesundheit und gemeinschaftlicher Zugehörigkeit beizutragen. So wird das Projekt Gehfußball in Enger auch zwischenzeitlich von der BKK HMR Melitta unterstützt.
Insbesondere im höheren Lebensalter können soziale Bindungen und neue Freundschaften eine wertvolle alltägliche Ressource darstellen. Durch Informationsvermittlung und weitere praktische Unterstützungsleistungen soll in dem Projekt darauf hingewirkt werden, Gehfußball-Abteilungen in den Vereinen des Kreises Herford zu gründen, um das inklusive Angebot für ältere Menschen und Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen zu erweitern.
Laufen verboten - Was auf den ersten Blick merkwürdig klingt, ist in Enger seit 2018 eine ernst gemeinte Sportalternative für Menschen ab 60 Jahren. Jeden Dienstag um 18:30 Uhr treffen sich 16 Teilnehmer und 3 Teilnehmerinnen im Sportpark Enger. Die Teilnahme am Gehfussball ist ohne vorherige Anmeldung möglich.
Westfalen Weser Energie belohnte den Generationentreff Enger 2020 für sein bürgerschaftliches Engagement mit einem besonderen Förderpaket, indem unter anderem auch 2 Tore angeschafft werden konnten.
In diesem Jahr tritt die Sparkasse Herford, das Sporthaus Fistelmann und der Sportpark Enger als Unterstützer des Turniers in Erscheinung.
Europaweiter Aktionstag „MOVE FOR DEMENTIA“ war auch am 3. September 2023 im Kreis Herford.
Am 3. September haben wieder in Städten und Gemeinden quer durch Deutschland und Europa Menschen auf die Straßen und Plätze mit einer Veranstaltung für
„Jung und Alt- für ein Leben mit Demenz in der Gemeinschaft“ hingewiesen und sich damit für eine offene Gesellschaft engagiert.
Unter dem Motto „Integration und Mut für Veränderungen“ fand außer in Hiddenhausen auch an diesem Tag in zahlreichen anderen deutschen Städten und Gemeinden wie z.B. Berlin, Oldenburg, Darmstadt, Frankfurt, Freiburg, Hamburg, Oberursel, Steinheim, Kiel, Stuttgart sowie in weiteren europäischen Ländern wie zur Zeit in Belgien, Bulgarien, Cypern, England, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich, Spanien, Finnland und Deutschland, statt. 104 Meldungen lagen aus 14 Bundesländern und weiteren 11 europäischen Ländern vor.
Eine besondere Unterstützung erfuhr der Aktionstag im Kreis Herford in diesem Jahr rund um das Stephanus Zentrum in 32120 Hiddenhausen an diesem Tag von 14.00 – 18.30 Uhr durch den Schirmherrn und Botschafter von Move for Dementia Herrn Müller, dem Landrat des Kreises Herford, dem Kreissportbund Herford mit dem Programm „Bewegt ÄLTER werden in NRW, Dem Spielmobil vom DRK, KRAWALLO, mit einem Songschreiber Calwin vom Jugendzentrum Kirchlengern, dem Markt der Möglichkeiten mit Informationsständen der Projektpartner „Kraftquellen in der Demenz“
Deutschlandweit erfährt die Kampagne Unterstützung vom DSC Arminia Bielefeld, dem TUS Spenge,
* Demenzsupport Stuttgart,
* der Aktion Demenz e.V.,
* Konfetti im Kopf Hamburg,
* Stadt Arnsberg,
* der bundesweiten Initiative „Wir tanzen wieder“ aus Köln,
* den „Demenzfreundlichen Kommunen“
* dem Ev. Johanneswerk, Diakonie, Caritas
* und von den einzelnen Kommunen
Die European Foundations’ Initiative on Dementia (EFID) trägt mit den zwischenzeitlich 30 EFID-Preisträgern aus 10 Europäischen Ländern stark dazu bei, diese Initiative in weitere Orte und Länder Europas zu bringen.
Bewegung muss nicht gleich auch Sport bedeuten
"Bewegung, besonders gemeinsame Bewegung, wirkt nicht nur der Demenz entgegen, sondern macht auch gute Laune - bei Menschen mit Demenz genauso wie bei Menschen ohne Demenz". Wichtig sind dabei generell Kontakte innerhalb der Gemeinschaft zu fördern. "Das bringt dann auch Bewegung in die Diskussion über das Thema „Demenz“. Demenz ist kein rein medizinisch-pflegerisches Thema, sondern betrifft die Gesellschaft als Ganzes“.
Idee aus NRW verbreitete sich in Europa
Im „Generationen Treff Enger“ dem „Stephanus Zentrum in Hiddenhausen“ vom Evangelischen Johanneswerk, dem Taka -Tuka-Land, von Menschen mit und ohne Demenz und zahlreichen weiteren lokalen Partnern aus dem Kreis Herford, wurde die Idee MOVE FOR DEMENTIA für den Aktionstag geboren und fand erstmals am 4.09.2016 statt.
In der Nachbetrachtung der Kampagne haben alle beteiligten Initiativen die Kampagne nicht nur als eine wertvolle, gemeinschaftliche und lebensnahe Aktion empfunden, sondern auch als eine Botschaft, ein starkes Signal an die Gesellschaft zu senden.
Flexibilität, Kreativität, die breite Auslegung des Begriffes Bewegung sowie die Anpassung an lokale Gegebenheiten, Erfordernisse und mögliche Synergieeffekte mit Bestehenden oder weiteren Kooperationspartnern vor Ort sind möglich und sogar explizit erwünscht, wie in den zurückliegenden Jahren z.B. mit dem parallel stattfindenden „widufixlauf“, wo sich ca. 2500 Bürgerinnen und Bürger allein auf dem Rathausplatz in Hiddenhausen versammelten.
Das Engagement und die Freude jedes Einzelnen an der Begegnung hat uns ermutigt, dieser Empfehlung gern Folge zu leisten und uns daher gemeinsam mit Betroffenen Menschen mit Demenz, den pflegenden Angehörigen wie den interessierten Bürgerinnen und Bürgern wieder für die Bewußtseinskampagne „Move for Dementia 2023– Jung und Alt bewegt sich für ein Leben mit Demenz in der Gemeinschaft“ federführend im Kreis Herford und International zu engagieren.
Nur mit Unterstützung des Landrates Herrn Jürgen Müller und allen Bürgermeistern des Kreises Herford, den Kooperationspartnern des Projektes „Kraftquellen in der Demenz im Kreis Herford“, den Sponsoren der Ruth und Willi Biermann Stiftung , der Volksbank Herford-Bad Oeynhausen, den Eigenmitteln als auch den zahlreichen Helferinnen und Helfern, ist eine solche Kampagne überhaupt möglich, hier vor Ort in dieser Größe durchzuführen. Stefan Kleinstück aus Köln hat die Veranstaltung wieder begleitet und moderiert.
Hier einige Eindrück von diesem Tag an dem zwei der Verantwortlichen und Mitbegründer dieser Veranstaltung Ihren Abschied nahmen, Manuela Schock vom Stephanus Zentrum und Günter Niermann vom Generationentreff Enger. Ihre Nachfolgerinnen wurden gleichzeitig auch vorgestellt. Das Stepphanus Zentrum hat sich als Vertretender Standort in diesem Jahr als bestens vorbereitet gezeigt und für einen großartigen Rahmen für Alle Sorge getragen.
Markt der Möglichkeiten:
ein Projekt war auch das Golfen für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen auf dem Markt der Möglichkeiten neben zahlreichen anderen Ständen.
für Jung und Alt war auch das DRK zur Stelle. Herzlichen Dank
Der Kreissportbund Herford mit Verstärkung.............
der Demenzsimulitor..
der Kreissportbund Herford
Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Demenz im Kreis Herford und ELA´S Tagespflege aus Bünde
Die Diakoniestitionen
Die ersten Gäste trafen ein und betätigten sich umgehend......
Der Landrat Jürgen Müller, Frau Rutenkröger Bürgermeisterin der Stadt Bünde, Herr Hüffmann Bürgermeister Gemeinde Hiddenhausen, Herr meyer Bürgermeister der Stadt Enger und andere kommunale Vertreter waren anwesend.
Stefan Kleinstück führte ganz gekonnt wieder durch das Programm....
Sport, Bewegung und Musik waren das diesjährige Motto der Veranstaltung im Kreis Herford
so kam Spass und Freude für Jung und Alt sehr schnell auf...
KRAWALLo sorgte schnell für Stimmung für Jung und Alt........
ein junger Musiker vom Jugendzentrum Kirchlengern erzählte seine Lebensgeschichte, eine ganz tolle Geschichte
die Verabschiedung von Manuela Schock und Günter Niermann aus der Verantwortung dieser Veranstaltung.
auch Herr Rieke Vorstandsvorsitzender der Ruth und Willi Biermann Stiftung war ebenfalls zu Gast
Der Landrat Jürgen Müller und Herr Hümann, Bürgermeister der Gemeinde Hiddenhausen hielten das Grußwort stellvertretend für alle Bürgermeister und Bürgermeisterin aus dem Kreis Herford
Ein Gottesdienst sorgte für den Beginn der Veranstaltung
Stefan Kleinstück im Gespräch mit Jürgen Müller
Herr Müller und Herr Hüffmann im Gespräch mit Stefan Kleinstück
für das leibliche Wohl sorgten das Cafe Miteinander und das Stephanus Zentrum
Jung und Alt gemeinsam............
So endete die Veranstaltung am 3.09.2023 mit Sonnenschein und Zuversicht für die nächsten Jahre
44 Golfer/innen spielten mit Herz für die Ruth und Willi Biermann Stiftung
Der Erlös stand bei Drucklegung noch nicht fest. Er geht an die Ruth und Willi Biermann Stiftung und hier an das Kinderhaus Bad Oexen.
Seit 1985 werden in dem zur Klinik Bad Oexen gehörenden Kinderhauses onkologisch und kardiologisch erkrankte Kinder unter Einbezug ihrer Geschwister und Eltern betreut. Darüber hinaus werden Sonder-Reha-Maßnahmen für Jugendliche und verwaiste Familien durchgeführt. Die Antwort auf diese Anforderung ist ein integratives familienorientiertes Rehabilitationskonzept.
Die „Ruth und Willi Biermann-Stiftung aus Enger“ unterstützt neben der Alzheimer Beratungsstelle Enger auch das Kinderhaus Bad Oexen.
Margarete Garcke und Günter Niermann, Organisatoren der Veranstaltung und selber auch Mitglied im GC Varus, begrüßten die Golferinnen und Golfer als auch die Gäste aus Bad Oexen, haben aus der Region und den Bereichen Sport, Finanzen und Wirtschaft, sowie den angrenzenden Golfclubs nicht nur Zuspruch, sondern auch wertvolle Sach- und Geldpreise für das Benefiz-Golfturnier erhalten, was sich zwischenzeitlich auch über die Region hinaus zu einem bekannten „Charity-Turnier“ entwickelt hat.
Beide bedankten sich bei den Spendern und Sponsoren für die Geld- und Sachpreise, der Betreibergesellschaft „Hof Düsterberg“ hier insbesondere Herrn Harmeier und seinem Team, die mit Ihrem Engagement ob die Greenkeeper, Verwaltung oder im Restaurant, den 12 Helferinnen und Helfern aus dem GTE die wieder mit vielen Händen stets verlässliche Partner waren als auch den 44 Golferinnen und Golfer, die das Turnier bei sehr schwierigen Wetterverhältnissen mit Leben gefüllt haben.
Sie führten weiter aus, dass vieles von dem, was gestern wichtig war, um das wir uns Gedanken gemacht haben, zurzeit keine Rolle mehr spielt. So tragisch auch die Entwicklung ist, es führt auch dazu, dass viele und auch wir darüber nachdenken, was uns wichtig ist. Wir wünschen uns, dass wir vieles, ganz besonders Solidarität und Hilfsbereitschaft weiterentwickeln. Nur dann werden wir als Gesellschaft gestärkt hervorgehen.
In diesem Jahr haben wir 53 Gäste aus dem Kinderhaus Bad Oexen- die Kinder mit Ihren Geschwistern und Eltern bzw. Großeltern die in dieser Zeit in Bad Oexen verweilen und das Turnier stets mit Ihrer Anwesenheit belebt haben, wieder begrüßen dürfen. Ein buntes Programm für Jung und Alt wartete mit dem Kinderschminken, Glücksrad, Malen, Bogenschießen, eine Tombola mit wertvollen Sachpreisen, und ein Putt-Turnier für die Kinder unserer Gäste aus Bad Oexen.
Eine große Überraschung wartete auf eine Familie aus Rosenheim, welche mit der Losnummer 300 einen Gutschein über einen 7 Tage Aufenthalt mit Halbpension im Hotel Kirchwirt in Feichten im Kaunertal mit nach Hause nehmen konnten.
„Wir hatten die tollsten Golfer/innen,“ freuten sich die Organisatoren der Veranstaltung aus den Generationen Treffs um Margarete Garcke und Günter Niermann, denn „ einfach nur so“ spendeten und spielten sie an diesem Samstag ein „Golfen mit Herz Turnier“, schon ein außergewöhnliches Turnier.
Günter Niermann, Margarete Garcke und Simone Brinkmeier nahmen dann die Siegerehrung vor und bedankten sich bei den Sponsoren, Spendern, Golferinnen und Golfern als auch den Helferinnen aus dem Generationentreff Enger die mit viel Freude und Elan den ganzen Tag bei der Sache waren.
Die Brutto Siegerin des Turniers bei den Damen war:
Anja Engelbrecht-Schmidt mit 16 Brutto und 37 Nettopunkten
Der Bruttosieger des Turniers bei den Herren war:
Lars Wingerberg mit 24 Brutto und 38 Nettopunkten.
Die 3 Erstplatzierten der Nettowertung waren in der HCP Klasse bis 19,7
1. Michael Brown mit 19 Bruttopunkten und 38 Nettopunkten
2. Frank Lührmann mit 19 Bruttopunkten und 37 Nettopunkten
3. Achim Meyer mit 21 Bruttopunkten und 35 Nettopunkten
Die 3 Erstplatzierten der Nettowertung waren in der HCP-Klasse von 19,8 bis 26,5
1. Christoph Weiß mit 14 Bruttopunkten und 38 Nettopunkten
2. Hans-Udo Agarius mit 11 Bruttopunkten und 37 Nettopunkten
3. Julia Kampsen mit 9 Bruttopunkten und 36 Nettopunkten
Die 3 Erstplatzierten der Nettowertung waren in der HCP-Klasse von 26,6 bis …
1. Sandra Wendt mit 6 Bruttopunkten und 42 Nettopunkten
2. Ulrike Kunter mit 32 Nettopunkten
3. Vladut Angheloiu
Gruppenbild mit Golfer/innen und Gästen aus Bad Oexen am Ende der Veranstaltung.
Nochmals herzlichen Dank an Alle!!!!!!!!
In diesem Jahr führte die Jahresreise vom Generationentreff Enger 26 Teilnehmer/innen vom 03. - 9.07.2023 in das Kaunertal in Tirol in das Hotel Kirchwirt, von dem alle weitere Aktivitäten und Tagesreisen in die nähere Umgebung ausging.
Um 06.30 Uhr startete die Fahrt ab dem Generatrionentreff Enger mit einer Frühstückspause nahe dem Diemelsee.
und so endete die Anreise an diesem Tag um 18.15 beim Hotel Kirchwirt in Feichten, einem Ort auf 1250 metern. Schnell waren die Zimmer mit Balkon belegt und es ergab einen wunderbaren Ausblick bei herrlichem Wetter schon am frühen morgen vom Balkon in den Ort Feichten.
Am nächsten Tag Dienstag den 4.07.23 führte uns die Fahrt zur Wallfahrtskirche "Kaltenbrunn und dem Kaunertaler Gletscher" auf bis zu 3300 Meter.
Von der Wallfahrtskirche Kaltenbrunn führte es uns zunächst über die Gletscherstraße auf eine Höhe von 2750 Meter.
Vorbei an Bergsehen, Eis und grünen Wiesen.
Am Mittwoch den 05.07.2023 führte uns eine Tagesfahrt ins Paznauemtal vorbei an Ischgel und Galltüt zum Silvretta Stausee.
Von der Plattform am Kaunergrat hatten wir einen wunderbaren und atemberaubenden Ausblick auf das Inntal. Wärend das Museum einen Einblick in das Leben rund um das Kaunertal für die Besucher vorhielt.
Am Donnerstag den 6.07.2023 führte uns die Tagesfahrt über den Rechenpass zum Reschensee nach Südtirol durch das Vinscgau mit den Apfel- und Weinplantagen und Hängen bis nach Meran
Am Freitag, dem 7.06.23 haben wir eine Panoramafahrt in das Pitztal unternommen zur Rifflseebahn und zum Rifflsee. Die Auffahrt zum Rifflsee erfolgte mit einer Gondel und oben erwartete uns eine Floßfahrt auf dem Rifflsee.
Am Samstag, dem 8.07.2023 gab es zum Abschluß der diesjährigen Jahresfahrt mit dem Wirt vom Hotel einen Dorfrundgang mit vielen Eindrücken und Einsichten in das Leben von Feichten und dem Kaunertal.
Sehr beeindruckt waren die Teilnehmer/innen von dem Sternengrab für Kinder... ein Teil des Friedhofes
Und so ging eine beeindruckende Reise zu Ende mit sehr vielen Eindrücken....
3. Inklusion Golfturnier im Golfclub Varus am 19.07.2023
Am 19.07.2023 fand auf der Anlage des Golfclubs Varus das dritte Golfturnier für Menschen mit und ohne gesundheitliche Einschränkungen statt. Die Initiatoren des Turniers, die Golfsenioren aus den Generationentreffs in Ostwestfalen sowie der Golfclub Varus e.V. hatten zu diesem Turnier eingeladen. Günter Niermann, der sich seit Jahren für Inklusion im Golfclub Varus engagiert, begrüßte die Teilnehmer/innen und nahm anschließend die Einteilung der Teams vor.
Günter Niermann war es gelungen, dass die Aktion Mensch sowie die Postcode-Lotterie ein Projekt finanziell unterstützt hat mit der Heilpädagogischen Hilfe Bersenbrück eine Golfausbildung im GC Varus durch den Trainer Christian Bramlage erhalten.
Margarete Garcke, unter deren pädagogischen Leitung seit April dieses Jahres ein ähnliches Projekt veranstaltet wird, das Schülern und Jugendlichen der Montessori Schule Osnabrück die Möglichkeit eröffnet, den Golfsport kennen zu lernen, unterstützte Herr Niermann bei der Durchführung des 3. Inklusion Golfturnier am 19.07.2023. Das von Margarete Garcke geleitete Projekt wird vom Deutschen Golfverband finanziell unterstützt.
Gegen 09.00 Uhr gingen die Projektteilnehmer/innen der Heilpädagogischen Hilfe Bersenbrück und der Montessori Schule Osnabrück, deren Begleiter/innen und Golfer/innen des Golfclub Varus auf die Runde des Meisterschaftsplatzes. Gespielt wurde ein Chapmann-Vierer, wobei die Teams, bestehend aus Spieler/innen mit und ohne gesundheitliche Einschränkungen als Partner an den Start gingen.
Schon nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass Margarete Garcke und Christian Bramlage hervorragende Arbeit geleistet hatten, denn die hochmotivierten Teilnehmer/innen mit gesundheitlichen Einschränkungen überzeugten Ihre Partner/innen wiederholt mit brillanten Schlägen und unglaublichen Putts. Aus diesem Grund war es nicht verwunderlich, dass am Ende des Turniers durchgehend erstklassige Ergebnisse erzielt worden waren und es nur Gewinner gab.
Daher wurden alle Teilnehmer/innen die sich nach Ende des Turniers bei strahlendem Sonnenschein auf der Terrasse des Golfhauses eingefunden hatten, von Margarete Garcke und Günter Niermann mit Preisen bedacht. Nach dem anschließendem Mittsommerbuffet saßen wir noch einige Zeit beisammen und unterhielten uns über die besonderen Momente, die wir auf unserer Runde erlebt hatten. Natürlich durften da auch nicht die wohlgemeinten Ratschläge der erfahrenen Golfer, wie ihre Teampartner ihr Golfspiel in Zukunft noch verbessern könnten, nicht fehlen. Fakt ist, dass jede Mitspielerin und Mitspieler mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die gleichberechtigt und auf Augenhöhe mit ihren Partnern ohne gesundheitliche Beeinträchtigung gespielt hatten, maßgeblich am Teamerfolg beteiligt waren.
Daher würden sich die Verantwortlichen und beteiligten Spieler/innen des Golfclubs Varus darüber freuen, wenn dieses Turnier einen kleinen Beitrag zu gelebter Inklusion beigetragen haben könnte und sich auch in Zukunft Partner und Sponsoren finden, die durch ihr Engagement Inklusion im Sport fördern.
Ein Bericht eines Teilnehmers am Turnier
- Thema des Beitrags: GTE
Skulptur "Begegnung" ein Jahr danach.
Am 05.07.2022 wurde die Skulptur "Begegnung" auf dem Friedhof in Enger feierlich der Bestimmung zum Verweilen und ausruhen der Bestimmung übergeben. Ein Jahr danach am Sonntag dem 07.05.2023 wurde in der zeit von 11.15 bis 12.00 Uhr mit einem musikalischen Beitrag an die Eröffnung des Projektes erinnert. 20 Gäste folgten der Einladung zum Ftiedhof und Ella Deppe mit Gitarre und Alkexander Hochhalter mit dem Akkordeon sorgten für die musikalische Umrahmung .
Anschließend ging es mit den Teilnehmerinnen noch in die Eisdeele und man saß noch gemütlich eine Zeit beieinander.
- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
KIDZELN - Warum überhaupt Kindern Demenz erklären?
»Die Kinder und Jugendlichen unserer Zeit sind die Gesellschaft von morgen. Die Zukunft der Menschheit liegt in ihren Händen. In 20-30 Jahren werden sie es sein, die in den Positionen in Wirtschaft, Politik, Bildung und Industrie das Geschehen auf der Welt lenken. Es ist daher Aufgabe unserer Generation, sich ihrer anzunehmen, um sie in ihrer Bildung, Reifung und Kreativität zu unterstützen und zu fördern.« so Altbundeskanzler Helmut Kohl
Demenz ist eine der größten gesellschaftlichen Aufgaben dieses Jahrhunderts. Die Betreuung von Menschen mit Demenz wird jedoch nicht ausschließlich von Angehörigen und beruflich Pflegenden bewältigt werden können. Der Umgang mit unseren Mitbürgern mit Demenz sollte für uns alle zu einem normalen Bestandteil des Alltags werden.
Die Zielgruppe der KIDZELN Spielmodulreihe sind die 3-6-jährigen Kinder. Die Spielmodulreihe besteht aus zehn einzelnen aufeinander aufbauenden, aber in sich abgeschlossenen Modulen.
Übergeordnetes Ziel der KIDZELN Spielmodulreihe ist es, eine Haltung gegenüber den Menschen mit Demenz zu vermitteln, die die Kinder positiv für ihr Leben prägt. Wertschätzung als Grundlage gekoppelt mit einer fähigkeitsorientierten Sichtweise den Menschen mit Demenz gegenüber wird angestrebt. Es geht darum die Kinder in ihrer Persönlichkeit zu stärken. Sie sollen lernen sich selbst anzunehmen, so wie sie in ihrer Individualität sind. Dies ist die Voraussetzung zur vorurteilsfreien Annahme der Mitmenschen, die gleich, aber auch anders sein können.
Die gesamte KIDZELN Spielmodulreihe richtet den Blick immer wieder auf das, was bei Menschen mit und ohne Demenz vorhanden ist. Sie geht immer aus von der Person des Kindes, hin zum Menschen mit Demenz. Es geht um den respektvollen Umgang mit den Menschen im Allgemeinen und den Menschen mit Demenz im Speziellen. Die Fähigkeit zu Empathie entsteht erst dann, wenn Kinder lernen sich ihrer Gefühle bewusst zu werden, diese kommunizieren können und mögliche Situationen auf andere Menschen und deren Gefühle zu übertragen lernen.
Die Kinder erfahren von den beruflichen und anderen Fähigkeiten, die in den Menschen mit Demenz schlummern. Sie lernen deren »Erinnerungen an Früher« als Ressourcen zu erkennen. So können für die Kinder z. B. Möglichkeiten entstehen den Alltag gemeinsam zu gestalten.
Begegnung der Generationen - für Alle eine Bereicherung! Immer mehr Kinder kommen mit dem Thema Demenz in Kontakt. So ist vielleicht ein Familienmitglied, eine Nachbarin oder ein Großelternteil eines Freundes erkrankt.
Auch bei Besuchen von Kindergartengruppen in Einrichtungen der Altenhilfe erleben die Kinder Menschen mit Demenz und ihre Besonderheiten. Manchmal haben die Kinder jedoch Fragen zum Verhalten, zu erlebten Situationen oder zum Phänomen Demenz. Daher wird eine Multiplikator*innenschulung KIDZELN Fortbildung (4-tägig) vom regionalen Netzwerk „Kraftquellen in der Demenz“ und der Ruth und Willi Biermann Stiftung aus Enger, die das Projekt finanziell unterstützen, auch angeboten.
Hierzu wurde eigens eine 10-modulige Spielmodulreihe für Kinder im Kindergartenalter entwickelt.
1 Teilnehmer und 13 Teilnehmerinnen nahmen jetzt an dieser ersten Multiplikator*innen Schulung mit Erfolg teil und erhielten von den Dozentinnen Sonja Steinbock und Andrea Brinker ein Zertifikat. Die Teilnehmer*innen kamen sowohl aus Einrichtungen der Kindertagesstätten bzw. Familienzentren und aus Einrichtungen der Altenhilfe.
Mit einer "Demenz Eule" ins Krankenhaus....
Die beiden Dozentinnen Sonja Steinbock, links und Andrea Brinker
- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
Kraftquellen in der Demenz ins Jahr 2023 gestartet
Das regionale Netzwerk Kraftquellen in der Demenz ist mit dem 10.Kulturfrühstück am 19.03.2023 in der Gaststätte Erdbrügger mit 81 Netzwerklern in das Jahr 2023 gestartet. Am 7 März 2020 beim zunächst letzten Kulturfrühstück im Stephanus Zentrum konnte noch keiner Ahnen, dass durch Corona die Netzwerkler 3 Jahre auf das Kulturfrühstück warten mußten.
Mit dem ersten Kulturfrühstück im März 2012 begannen die jährlich stattfindenden überregionalen Veranstaltungen mit dem Thema:
Kunst, Kultur, Musik, Sport und Demenz – Wege in die Zukunft im Kreis Herford.
Dieses Kulturfrühstück ist auch mit 4 Namen verbunden, Frau Manuela Schock vom Stephanus Zentrum, Frau Marianne Schläger -Kramer vom Simeonsstift, Edeltraud und Günter Niermann und dem Landrat Herrn Jürgen Müller, der das Thema „Demenz“ sehr unterstützt und den Menschen im Kreis Herford mit dem „Demenzverbund“ einen Weg des Miteinanders gezeigt hat.
Neben dem Frühstück sorgt das Duo-Druschba mit Gitarre und Gesang als auch Alexander Hochhalter mit Akkordeon für die musikalische Unterhaltung. Weiterhin wurde der symbolische Scheck vom Benefizskatturnier in Höhe von 3.154,00 Euro vom Vorsitzenden der Skatfreunde Spenge, Herrn Alfred Manderla, an die Ruth und Willi Biermann Stiftung aus Enger, hier für das Kinderhaus Bad Oexen, überreicht. Der Geschäftsführer der Klinik Bad Oexen Herr Michael Großkurth nahm den symbolischen Scheck dankend entgegen.
In diesem Jahr warten zahlreiche Veranstaltungen wie, z.B. die Multiplikatoren/innen Schulung „KIDZELN – Kindern das Thema Demenz erklären“, auf die interessierten Bürgerinnen und Bürgern im Kreis Herford, und Move for Dementia, eine europaweite Bewusstseins Kampagne, mittlerweile in 16 Bundesländern und 11 europäischen Ländern am 3.09.2023. In diesem Jahr findet die Bewusstseins Kampagne im Kreis Herford rund um das Stephanus Zentrum in der Bertolt-Brecht-Straße 11, 32120 Hiddenhausen, statt, da der Rathausplatz in diesem Jahr umgestaltet wird.
Simone Brinkmeier soll in die Fußstapfen Ihres Vaters Günter Niermann auf die Aufgaben der Koordinierung der überregionalen Projekte des Netzwerkes Kraftquellen in der Demenz eingearbeitet werden. Beide begrüßten neben dem Landrat Jürgen Müller die anwesenden teilnehmer/innen.
Auch Bettiuna Bernhard (Rechts) gehört zu dem Koordinationsteam Team dazu
- Thema des Beitrags: Generationentreff Enger
Feierstunde 25 Jahre Generationentreff Enger
Am Samstag dem 01.04.2023 bestand der Generationentreff Enger 25 Jahre. Im Rahmen einer Feierstunde in der Gaststätte Erdbrügger in Bünde vor 130 Bürgerinnen und Bürger begrüßte Frau Simone Brinkmeier die Gäste und führte durch das Festprogramm. Die Grußworte eröffnete der Landrat des Kreises Herford Herr Jürgen Müller. Es folgten Thomas Meyer Bürgermeister der Stadt Enger für die 9 Kommunen im Kreis Herford, Klaus Rieke von der Ruth und Willi Biermann Stiftung, Frau Manuela Schock für das regionale Netzwerk "Kraftquellen in der Demenz", Für die Bürgerinnen und Bürger Frau Kopi Heuermann und stellvertretend für die Vereine Herr Alfred Manderla, Vorsitzender der Skatfreunde Spenge.
Nach dem Kaffee trinken zeigte Herr Günter Niermann eine Präsentation über 25 Jahre von gestern bis heute.... bewegende Bilder und Fozos der zurückliegenden Jahre. Ella Deppe, Alexander Hochhalter und Manfred Schneider sorgten mit Musik für viel Unterhaltung und Freude. Musik ist einfach Balsam für die Seele, bevor Frau Simone Brinkmeier sich von den Teilnehmer/innen wieder verabschieden konnte, für die nächsten 25 Jahre Generationentreff Enger.
Vor nunmehr 25 Jahren stellten 3 Bürgerinnen aus Enger, Edeltraud und Günter Niermann und Frau Hildegard Witt vom Verein Leben-Wohnen-Begegnen sich die Frage:
1. Wie möchten wir einmal unseren Lebensabend verbringen, und
können wir es uns als Gemeinwesen überhaupt erlauben, auf das Wissen, Bildung und Kompetenz älterer Menschen zu verzichten und können wir diese Menschen überhaupt erreichen, wenn ja
wie können sie die Menschen überhaupt erreichen und dann auch abholen.
Soziale Netzwerke im ländlichen Raum zur Sicherung einer selbständigen Lebensführung im gewohnten Wohnumfeld könnte das geheißen haben, was die 3 sich so gedacht haben.
Die Leitidee der Netzwerkarbeit beinhaltet, dass soziales Engagement Spaß machen muss. Wer sich für andere engagiert, soll selber etwas davon haben.
Vier Grundsätze sind daher:
- „Ich für mich“
- „Ich mit anderen für mich“
- „Ich mit anderen für andere!“
- „Andere mit anderen für mich!“
Gemeinsam und voneinander lernen um miteinander handeln zu können....
von diesem Leitgedanken getragen, sollten nach den Gedanken der Drei die verschiedenen Netzwerke im Generationentreff Enger möglichst vielen Menschen ob Jung oder Alt die Möglichkeit bieten, an der gesellschaftlichen Entwicklung mitzuarbeiten.
Soziale Netzwerke als lokale Austauschsysteme von Wissen, Erfahrung und Zusammenarbeit würden zu einer spürbaren Erhöhung der Lebensqualität der beteiligten Menschen beitragen und sich nachhaltig auf das Gemeinwesen auswirken.
Ehrenamtliches Engagement sollte eine gehaltvolle, lebendige und bewährte Praxis der Begegnung, des Austausches und der Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen sein. Dies wird immer dann erreicht, wenn das Engagement den persönlichen Interessen und Neigungen der beteiligten Menschen entspricht.
Seit 25 Jahren steht der Generationentreff Enger für Inklusion und Partizipation.
Durch Ihr Vertrauen, haben Sie die Bürgerinnen und Bürger von der ersten Stunde diese Entwicklung maßgeblich mitgestaltet. Aus dem wertvollen Zusammenwirken ist ein unerschütterliches Fundament für den gemeinsamen Erfolg entstanden. Das eröffnet neue Perspektiven, wenn Sie von der vereinten Stärke zusammenwirkender Menschen getragen werden.
Gemeinsame Ziele, Leitbilder und Werte und die persönlichen Qualitäten des Einzelnen haben uns zu dem gemacht, was wir heute für Sie sind und künftig immer sein möchten.
Ich freue mich sehr, dass ich mich in der nächsten Zeit mit in die Verantwortung einbringen darf und hoffe Ihnen auch als Ansprechpartnerin gemeinsam auch mit Bettina, die neu in das Team vom Generationentreff hinzugekommen ist.
Günter Niermann, Simone Brinkmeier und Frau Rutenkröger, Bürgermeisterin der Stadt Bünde
So konnte Simone Brinkmeier am Ende der Veranstaltung sich bei allen Teilnehmenden herzlich bedanken für das vorhandene Interesse