• Thema des Beitrags: Generationentreff Enger

EINE CHANCE FÜR KINDER IM TOWNSHIP KHAYELITSHA in Kapstadt in Südafrika

Margarete Garcke und Günter Niermann haben nach einem Ferien Aufenthalt in Kapstadt im November/Dezember 2024 „Eine Vision“ und für sich beschlossen, im Township Khayelitsha die Initiatorin des Projektes der Ubomi-Häuser Frau Biggi Hägemann, beim Auf- und Ausbau der Häuser mit Geld- und Sachspenden zu unterstützen.
Bitte helft uns dabei, diese Vision umzusetzen und Kindern, die es so unglaublich verdient haben, ein lebenswertes Leben zu ermöglichen.

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Erste Sachspende gestiftet vom Sporthaus Fistelmann in Bünde

In den Brennpunkten der Townships bei Kapstadt in Südafrika herrschen – wie in allen Townships – Armut, Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit. Am meisten leiden darunter die Kinder. Es mangelt vielen Kindern an elementaren Dingen wie Essen, Schlafplätzen, medizinischer Versorgung, Sport- Freizeit- und Bildungsangeboten. Für sie kann von Chancengleichheit keine Rede sein.
Die Kinder sind zum Teil verwaist und müssen sich allein durchs Leben schlagen. Sie sind fast immer auf sich allein gestellt und verbringen ihre Zeit auf der Straße.

Seit 2017: Das UBOMI- Ein Projekt von Birgit Hägemann

Wir möchten für die Ubomi-Kinder ein friedvolles Leben und eine bessere Zukunft. Wir glauben an diese Vision. „It always seems impossible until it’s done“. Dieses Zitat von Nelson Mandela war unser Leitspruch, als wir 2016 unser erstes Ubomi-Haus geplant und schließlich 2017 eröffnet haben, sagt Biggi Hägemann.

Die Ubomi-Häuser und ihre Teams sind für Kinder und Jugendliche überlebenswichtig. Sie sind familiäre Orte und sichere Inseln mitten im Brennpunkt der Townships. Wie Inseln sollen die Häuser zentral in den Township-Gemeinschaften (Communities) mit fünfzig bis hundert Familien wirken.

Sie schaffen hier Abhilfe, begleiten und geben den Kindern darüber hinaus Raum für besondere Erlebnisse und positive Erfahrungen. In den Ubomi-Häusern bekommen die Kinder neben familiärer Wärme ein warmes und gesundes Essen, Hausaufgabenbetreuung und Sprachunterricht, Life Skills-Training sowie Spiel-, Sport und Kreativangebote – und eine Chance aufs Über)Leben.
So kann die Betreuung und die Versorgung der Kinder im Ubomi von dafür qualifizierten Township-Bewohnern übernommen werden.
Bei der Betreuung der Kinder bindet dieses Projekt auch die Jugendlichen ein. Diese werden zum Beispiel über unsere Partner aus- und fortgebildet. So kann über reguläre Altersgruppe der 7- bis 11-Jährigen hinaus auch den Jugendlichen ein Ort angeboten werden, an dem sie sich weiterentwickeln können.
Wir möchten für die Ubomi-Kinder ein friedvolles Leben und eine bessere Zukunft. Wir glauben an diese Vision. „It always seems impossible until it’s done“. Dieses Zitat von Nelson Mandela war unser Leitspruch, als wir 2016 unser erstes Ubomi-Haus geplant und schließlich 2017 eröffnet haben, sagt Biggi Hägemann.
Ubomi 2.0 wie soll es 2025 weitergehen?

Unsere Vision - Ein Ausbildungszentrum in Egoli.

„Mit den Menschen für die Menschen in den Townships“

Bildung ist der Schlüssel und ein Kreislauf der Entwicklung von der frühen Kindheit bis zur Selbständigkeit über eine gezielte Förderung im Schulalter bis hin zur beruflichen Qualifikation und Selbständigkeit.
Wir möchten den hier ein und ausgehenden Menschen eine Mitte geben und sie auf diesem Weg begleiten. Es soll ein Ort für Wachstum und Eigenständigkeit werden und steht allen Kindern und Jugendlichen unserer UBOMI-Zentren in Khayelitsha, Gugulethu und Egoli offen. Unser Ziel ist es, den Kreislauf zu schließen um jungen Menschen neue berufliche Perspektiven zu eröffnen und ihnen das Selbstvertrauen zu geben, ihre Träume zu verwirklichen.

Die Anbindung der Ubomi Häuser an die Township-Communities ist dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor – sowohl bei der Planung als auch beim Betrieb: Ziel ist,

* die Menschen vor Ort ihren Kompetenzen entsprechend zu schulen und in die Arbeit einzubinden.
* den Kindern und Jugendlichen das notwendige Wissen und praktische Fähigkeiten zu vermitteln

um ihre Zukunft trotz hoher Arbeitslosigkeit selbst in die Hand zu nehmen.

Schlüsselfaktoren des Projekts:

1. Ausbildungswerkstätten für neue Fähigkeiten:

o Die Werkstätten bieten praxisnahe Schulungen in Bereichen wie Handwerk,
Gartenbau, nachhaltiges Wirtschaften und Technologie.

o Die Jugendlichen besuchen die Werkstätten regelmäßig, um schrittweise ihre handwerklichen, technischen und kreativen Fähigkeiten zu entwickeln.

o Ziel ist es, sowohl den Zugang zu formalen Berufen zu eröffnen als auch unternehmerische Fähigkeiten für eine mögliche Selbstständigkeit zu fördern.

2. Ganzheitliche Bildung für nachhaltigen Erfolg:

Neben den handwerklichen Fähigkeiten vermitteln wir in einer zusätzlichen
Schule Kenntnisse in:

o Finanzkompetenz
o Selbstmanagement
o Persönlichkeitsentwicklung und Resilienztraining

Diese Angebote zielen darauf ab, eine Generation junger Menschen heranzubilden,
die Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen können.

3. Frühzeitige Förderung:

o Kinder werden ab dem Kleinkindalter durch ein Programm gefördert, das spielerisches Lernen, soziale Kompetenz und kreative Aktivitäten umfasst.

o Sie wachsen mit dem Konzept auf, dass Bildung ein Schlüssel zur Selbstbestimmung ist.

Warum ist dieses Projekt einzigartig?

o Ein ganzheitlicher Ansatz: Der Übergang von der frühkindlichen Bildung
über die schulische Unterstützung bis hin zur beruflichen Ausbildung
erfolgt nahtlos.

o Gemeinschaft im Fokus: Alle Maßnahmen binden die lokale Community ein
und stärken nicht nur Einzelpersonen, sondern die gesamte Gemeinschaft.

o Ein Weg aus der Perspektivlosigkeit: Durch den Aufbau von nachhaltigen
Fähigkeiten und den Zugang zu neuen Netzwerken wird ein echter Ausweg
aus der Armut ermöglicht.

Langfristige Wirkung:

Das Ausbildungszentrum soll zu einem Modellprojekt werden, das beispielhaft
für andere Standorte dient und Inspiration für weitere Bildungsinitiativen in
benachteiligten Gebieten bietet.

Finanzierungsbedarf:

Für den Erwerb des Grundstücks, den Ausbau der Werkstätten sowie die Finanzierung der Bildungs- und Ausbildungsprogramme benötigen wir eine Gesamtsumme im sechsstelligen Bereich. Ihre Unterstützung hilft uns, diesen Traum
zu verwirklichen und langfristig Leben zu verändern.

Ihre Rolle in unserer Vision:

Wir laden Sie ein, Teil dieser einzigartigen Initiative zu werden. Gemeinsam können wir Kindern und Jugendlichen eine Zukunft ermöglichen, in der sie ihre Potenziale voll ausschöpfen und zu tragenden Säulen ihrer Gemeinschaft werden. Lassen Sie uns gemeinsam den Kreislauf schließen und Hoffnung nachhaltig in die Welt bringen.

Gestalten Sie mit uns das nächste Kapitel! Für weitere Infos:

Birgit Hägemann
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Eine weitere Sachspende in Form von Handbällen, Fußbällen und Basketbällen in Kooperation mit dem Sporthaus Fistelmann aus Bünde ist auf den Weg nach Kapstadt gebracht worden unbd zwischenzeitlich auchg dort schon eingetroffen.

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Unterstützen Sie uns mit einer Geld- oder Sachspende:
Kennwort Township Khayelitsha

Verein Leben-Wohnen-Begegnen e.V.

SPARKASSE HERFORD
IBAN: DE82 4945 0120 0210 0475 77
BIC: WLAHDE44XXX

VOLKSBANK IN OSTWESTFALEN
IBAN: DE89 4786 0125 0039 1136 00
BIC: GENODEM1GTL

Eine Spendenquittung kann ausgestellt werden.

Osnabrück, 11.12.2024

Margarete Garcke und Günter Niermann