- Thema des Beitrags: Fort- und Weiterbildung Kraftquellen in der Demenz
Das Projekt "Kraftquellen in der Demenz", im Demenzverbund Herford, startet am 25./26 September 2020 mit der Fortbildung:
Methoden und Techniken sozialer Netzwerkarbeit - Initiieren, Aufbau und Förderung von ehrenamtlichem Engagement und sozialen Netzwerken im Sozialraum.
Ziel der Weiterbildung
Die Weiterbildung verfolgt das Ziel, Methoden und Techniken der sozialen Netzwerkarbeit sowie der Initiierung ehrenamtlichen Engagements zu vermitteln.
Zugleich werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die didaktischen und methodischen Kompetenzen an die Hand gegeben, in der eigenen beruflichen und/oder ehrenamtlichen Praxis soziale Netzwerke und ehrenamtliches Engagement zu entwickeln, durchzuführen und Entwicklungsprozesse auszuwerten.
Die Weiterbildung bietet Raum für die Erprobung unterschiedlicher Verfahren der Netzwerkanalyse und Netzwerkentwicklung. Ausgangs- und Bezugspunkt sind zum einen die (Praxis-) Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie zum anderen die Erfahrungen und Erkenntnisse, die aus der sozialen Netzwerkarbeit in verschiedenartigen Projekten und Trägerschaften resultieren.
Zielgruppe
Unter dem Motto Fragen stellen, Material sammeln, Ideen verbinden richtet sich die Fortbildung „Methoden und Techniken sozialer Netzwerkarbeit“ an Ehren- und Hauptamtliche, die in ihren jeweiligen Kommunen im Kreis Herford ein ehrenamtliches Netzwerk, einen Generationentreff oder ein Quartiersprojekt organisieren oder starten wollen.
Angesprochen sind haupt- oder ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in kommunalen oder freien Einrichtungen der sozialen und kulturellen Arbeit, die sich mit neuen Herausforderungen und Perspektiven einer vernetzen, generationsübergreifenden und sozialraumorientierten Praxis ihrer Arbeit beschäftigen möchten.
Günstig ist, wenn sich während der Weiterbildung die Möglichkeit zu einer eigenen Netzwerkarbeit „vor Ort“ erschlossen werden kann.
Weiterbildungsstruktur und Inhalte
Die Weiterbildung erstreckt sich über einen Zeitraum von etwa einem Jahr, beginnend im September 2020. Sie umfasst acht thematische Bausteine, die an insgesamt zehn Weiterbildungstagen behandelt werden. Die Weiterbildung findet an folgenden Tagen von 9.30 bis 17.00 Uhr statt.
Termine 2020 – 2021: Freitag und Samstag, 25. und 26. September Samstag, 24. Oktober | Samstag, 14. November Samstag, 12. Dezember | Samstag, 9. Januar Samstag, 20. Februar | Samstag, 20. März Freitag und Samstag, 23. und 24. April
Während der Weiterbildung sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Möglichkeit eigene Erfahrung in der Entwicklung und Begleitung ehrenamtlichen Engagements in der sozialen Netzwerkarbeit sammeln. Dieses wird im Rahmen selbstorganisierter kollegialer Beratung in sechs Lerngruppentreffen reflektiert. Zusätzlich besteht die Möglichkeit an drei Lerngruppencoachings teilzunehmen.
Kursleitung
Ralf Hoffmann, Mastercoach www.ressourcen-entdecken.de „Neues zu entdecken, ungewohnte Sichtweisen zu erproben und im Gespräch Perspektiven auszuloten macht mir Freude. Meine unterschiedlichen beruflichen Erfahrungen als Team- und Projektentwickler, Sozialarbeiter, Geschäftsführer, Spielpädagoge, Fundraiser und Coach haben meinen Blick geschärft für die verborgenen Potentiale im Menschen, in Gruppen und in Organisationen.“
Sabine Mellies, Mastercoach www.coaching.sabinemellies.de „Als Geschäftsführerin einer bundesweit tätigen Organisation der Zivilgesellschaft mit über 60 Beschäftigten, als Projektleiterin und -entwicklerin sowie als Organisationsberaterin mit langjähriger beru?icher Erfahrung kenne ich die Aufgaben und Herausforderungen in einer sich immer schneller wandelnden Gesellschaft aus eigener Erfahrung.“
Beide verfügen über langjährige Praxiserfahrung in der Beratung und Weiterbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der sozialen und kulturellen Arbeit, der Projektentwicklung, Durchführung und Steuerung sowie in der sozialen Netzwerkarbeit.
Kontakt und Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt formlos, jedoch schriftlich über die Geschäftsstelle des Bildungswerkes Enger in Trägerschaft des Vereins Leben-Wohnen-Begegnen e.V., Werther Straße 22, 32130 Enger
Bitte geben Sie bei der Anmeldung die vollständige Anschrift, Ihr Alter, Ihre Ausbildung und ihre derzeitige berufliche und / oder ehrenamtliche Tätigkeit an. Auch wären wir Ihnen für ein paar ergänzenden Sätze dankbar zu Ihrer Motivation, sich zu der Weiterbildung anzumelden.
Die Kosten der Weiterbildung belaufen sich für hauptamtliche Mitarbeiter/innen und Mitarbeiter auf 300,00 Euro. Für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betragen die Kosten 150,00 Euro. In diesem Betrag sind die Kursgebühren sowie die Kosten für Seminarmaterial enthalten.
Informationen und Fragen zu der Fortbildung beantwortet Herr Günter Niermann im Generationentreff Enger, Werther Straße 22, 32130 Enger, Telefon: 05224-9941216 und E-Mail:
Internetseite: www.enger-menschenfreundliche-kommune.de

- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
Das ehrenamtliche Demenzlotsenprojekt in 32257 Bünde im Ärztezentrum MuM ist das dritte dieser Art im Kreis Herford. Nach Enger mit der Alzheimer Beratungsstelle und Hiddenhausen mit dem Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Demenz freuen sich die Verantwortlichen Karin Alex und Günter Niermann über diesen weiteren Schritt einer interkommunalen Vernetzung der Kommunen im Kreis Herford mit dem Thema Demenz.

- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
Das Projket Kraftquellen in der Demenz startet am 26.01.2020 mit der 20. Winterwanderung von Enger nach Hiddenhausen und zurück.
Bisher haben sich 56 Teilnehmer/innen angemeldet. Bei 60 endet die Teilnehmerliste.
- Thema des Beitrags: Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Demenz
Das Ärztenetz MuM – Medizin und Mehr eG in Bünde mit dem Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Demenz in der Alzheimer Beratungsstelle Enger im Verbund als ehrenamtliches Demenzlotsen-Projekt für Bünde ab dem 01.01.2020
Mit Hilfe von MuM Bünde unter der Projektleitung vom Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Demenz in der Alzheimer Beratungsstelle Enger wird ab dem 15.01.2020 für Menschen mit Demenz und deren Angehörigen das ehrenamtliche Demenz Lotsenprojekt in Bünde aufgebaut werden, um die Situation von Menschen mit Demenz und die ihrer Angehörigen zu unterstützen und ihre Lage zu verbessern.
Wie ein Lotse zeigen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Demenz Wege auf, wie Menschen mit Demenz und deren Angehörige Hilfe und Unterstützung bekommen können. Sie sind vor Ort in der Nachbarschaft, in der Hausgemeinschaft und sind Ansprechpartner -innen für Menschen und Institutionen in Bünde, die Fragen zum Thema Demenz haben.
Mit öffentlichkeitswirksamen Projekten sensibilisieren sie für das Thema Demenz, z.B. mit Beratung, Aufbau von Selbsthilfegruppen Demenz, Kunst, Kultur, Sport und Bewegung.
Sie verstehen sich als ehrenamtliche Ergänzung von professionellen Hilfs- und Unterstützungsangeboten für zu Hause. Die aktiven Ehrenamtlichen sind in den verschiedenen Sozialräumen aktiv und bieten auch bei MuM Bünde jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 10.00 – 12.00 Uhr feste Sprechzeiten an.
Die Demenzlotsen werden mit Visitenkarten ausgestattet und die telefonische Erreichbarkeit sichergestellt. In dem Flyer „Kraftquellen in der Demenz“ sind sämtliche Informations- und Beratungsangebote in den einzelnen Kommunen des Kreises Herford erstellt.

- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
Am Samstag, dem 16.11.2019 veranstaltete das Tanzhaus Marks in Kooperation mit dem Projekt Kraftquellen in der Demenz den 3. Tanztee Vergissmeinnicht bei vollem Haus. Unterstützung fand die Aktion auch von einer Kindertagesstätte die ihre einstudierten Tänze unter großem Beifall zum besten gaben.
voller Einsatz wurde gezeigt..................
bis im März 2020 wenn es wieder heißt: Tanztee Vergissmeinnicht 2020

- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
In einer immer älter werdenden Gesellschaft betrifft das Thema "Demenz" immer mehr Menschen. Betroffene benötigen über die medizinische Grundversorgung hinaus Information, Beratung, praktische Unterstützung und nicht zuletzt soziale Integration. Wie kann Erkrankten und ihren Angehörigen ein Weg aus dem oft schamhaften Rückzug ins Private zurück in die Mitte der Gesellschaft geebnet werden?
Im Rahmen des Modellprogramms "Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz", mit dem das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) in den Jahren 2012–2018 deutschlandweit rund 500 Projekte gefördert hat, wurde mit beachtlichen Ergebnissen nach Lösungen gesucht.
Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. hat in seinem "Nachrichtendienst" (NDV) Berichte über 14 Projekte, darunter auch das Projekt: "Kraftquellen in der Demenz" aus dem Kreis Herford, veröffentlicht.
Die Auswahl umfasst Allianzen im städtischen wie im ländlichen Raum und Projekte mit spezifischem Fokus auf Migration und kulturelle Teilhabe. Für dieses E-Book wurden die Artikel nun überarbeitet und gebündelt, um die Impulse, Ideen und Erfahrungen, die aus den Projekten hervorgegangen sind, möglichst vielen Interessierten zugänglich zu machen. Es soll Betroffenen Mut machen, Hilfen aufzeigen und Akteuren Anregungen geben.

- Thema des Beitrags: Sport, Bewegung und Demenz
Westfalen Weser Energie belohnt den Generationentreff Enger am 28.10.2019 in Herford für bürgerschaftliches Engagement mit einem besonderen Förderpaket.
Bereits zum elften Mal startete Weser Energie das Förderkonzept für Vereine in der Region. Unter dem Motto „Ideen werden Wirklichkeit – 100 Förderpakete für Vereine in der Region!“ konnten sich alle Vereine im Netzgebiet über das Internet für ein Förderpaket bewerben. Ziel der Aktion ist es, besonders vorbildliche Aktivitäten und innovative Ideen von Vereinen zu unterstützen.
Westfalen Weser Energie führt das Förderkonzept in Kooperation mit Prof. Dr. Sebastian Braundurch, der an der Humboldt-Universität zu Berlin forscht und lehrt. Er hat einen Kriterienkatalog entwickelt, nach welchem eine unabhängige Jury die besonders förderwürdigen Aktionen ermittelt hat.
Mehr als 130 Vereine haben sich insgesamt beworben. Die Aktion war aus Sicht von Westfalen Weser Energie ein voller Erfolg und es ist beabsichtigt, sie im Jahr 2020 zum zwölften mal durchzuführen.
12 Bewerbungen haben die Jury besonders überzeugt und werden zu Leuchtturmprojekten ausgewählt darunter auch der Verein Leben-Wohnen-Begegnen e.V. durch das Kooperationsprojekt „Gehfußball – Gemeinsam mehr bewegen im Kreis Herford“ gemeinsam mit dem Kreissportbund Herford, Westfälischen Fußball und Leichtathletik Verband Kreis Herford dem Sportpark Enger und dem Generationentreff Enger.
links: Alois Block, Ulrich Schnier, Rolf Obst, Günter Niermann, Helga Trambow alle GTE-Gehfussball und Dennis Heymann Kreissportbund Herford
Die besondere Projektidee beim Projekt „Gehfussball- gemeinsam mehr bewegen im Kreis Herford“ ist eine innovative Möglichkeit, durch Sport und Bewegung zur Förderung von Gesundheit und gemeinschaftlicher Zugehörigkeit beizutragen. Insbesondere im höheren Lebensalter können soziale Bindungen und neue Freundschaften eine wertvolle alltägliche Ressource darstellen. Durch Informationsvermittlung und weitere praktische Unterstützungsleistungen soll in dem Projekt darauf hingewirkt werden, Gehfußball-Abteilungen in den Vereinen des Kreises Herford zu gründen, um das inklusive Angebot für ältere Menschen und Menschen mit Demenz und Behinderungen zu erweitern.
Die bisherige Umsetzung eines entsprechenden Angebots erweist sich als Erfolg versprechend, sodass eine Nachfrage nach einem niederschwelligen und inclusiven Gehfussball-Angebot offenkundig gegeben ist. Gerade Fussball dürfte durch seine hohe Sichtbarkeit im öffentlichen Raum vielfältige Anschlussofferten für ältere Menschen bieten, wenn es nicht wettkampfförmig organisiert wird. Insofern wird in dem Projekt ein sportbezogenes Inclusionsprojekt für ältere Menschen umgesetzt und dabei versucht, dass entsprechende Angebot in die Trägerstrukturen der lokalen Vereine mit einzubinden. Dabei sollen unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen mit verschiedenen Sport- und Lebensgeschichten und speziell auch Erkrankungen im Gehfussball interagieren.

- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
Basar mit „Kreativen Handarbeiten“ im Generationentreff Enger
Der Generationentreff Enger veranstaltet am Freitag dem 01.11.2019 von 11.00 – 17.00 Uhr einen Basar mit „Kreativen Handarbeiten“ und einen Kaffee-Nachmittag.
Die Handarbeitsgruppe im Generationentreff Enger bietet wieder selbst gefertigte Arbeiten mit Stricken, Nähen und Häkeln zum Verkauf an. Häkeldeckchen werden ebenso angeboten wie Jacken, Socken, trendige Schals und vieles mehr. Ein Besuch im Generationentreff Enger lohnt sich, versprechen die Organisatorinnen.
In der Cafeteria sorgt ein Team in der Mittagszeit mit selbstgemachtem Kartoffelsalat und Bockwurst als auch am Nachmittag mit einem Kuchenbuffet und Schnittchen für das leibliche Wohl, darüber hinaus zum Verweilen und Plaudern interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Der Erlös des Basars wird für die Ruth und Willi Biermann Stiftung verwendet.