- Thema des Beitrags: Senioren Experten Team unterwegs
Günter Niermann vom Senioren Experten Team Enger/Bielefeld war im Mai auf Einladung im Land unterwegs und referiert am 24.05.2018 in Hofgeismar über die "Initiierung und Aufbau sozialer Netze auf dem Land" mit dem Projekt der Alzheimer Beratungsstelle Enger, am 30.05.2018 beim Deutschen Seniorentag in Dortmund über die "Situation pflegender Angehöriger" und am 6.06.2018 beim 2. Zukunftskongress Soziale Infastrukturen in Berlin im Haus vom Deutschen Beamten Bund auf Einladung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Am 6. Juni 2018 fand im dbb Forum in Berlin der 2. Zukunftskongress Soziale Infrastrukturen unter dem Motto „Für eine Zukunft ohne Barrieren“ statt.
Damit geht der Kongress auf eines der wichtigsten gesellschaftlichen Zukunftsthemen ein, bei dem das gemeinschaftliche Zusammenleben aller im Vordergrund steht. Obgleich die Kommunen seit vielen Jahren erleben, dass die Zahl der über 80-Jährigen wächst, sind soziale und auch technische Infrastrukturen vielfach noch nicht darauf ausgerichtet. Es fehlt eine alter(n)sgerechte zukunftsfähige Versorgungsstruktur.
Zukunftsthema Soziale Infrastrukturen
Als eine Reaktion auf den demografischen Wandel mit seinen zunehmenden regionalen Disparitäten und der drohenden Abkoppelung strukturschwacher Regionen und Stadtteile, gilt es, die soziale Infrastruktur stärker in den Fokus zu nehmen. Obgleich die Kommunen seit vielen Jahren erleben, dass die Zahl der über 80-Jährigen wächst, sind soziale und auch technische Infrastrukturen vielfach noch nicht darauf ausgerichtet. Es fehlt eine alter(n)sgerechte zukunftsfähige Versorgungsstruktur.
Dabei gilt es folgendes zu bedenken:
* Mit höherem Alter steigt das Risiko des Einzelnen, hilfe- und pflegebedürftig zu werden.
* Familiäre Unterstützungsstrukturen brechen weg.
* Pflegende Angehörige sind häufig überfordert.
* Der pflegerische Fachkräftemangel ist ein Problem.
* Eine flächendeckende kommunale Versorgungssicherheit ist nicht überall vorhanden.
* Die Altersarmut steigt an.
Schon diese Aufzählung macht deutlich, dass es zukunftsfähiger und integrierter Versorgungs- und Unterstützungsstrukturen bedarf.
Aber auch in anderen Bereichen wie Integration, Bildung, Engagement, Kinder- und Jugendpolitik bedarf es neuer kommunaler Strukturen. Dabei muss eine Abkehr vom klassischen Handeln der Verwaltungen nach Zuständigkeiten hin zu einer trisektoralen Vernetzung von Staat/ Verwaltung, Zivilgesellschaft/Bürgerinnen und Bürgern und Wirtschaft/ Unternehmen stattfinden, mit einer Stärkung der kommunalen Rolle im Rahmen von Daseinsvorsorge. Damit Kommunen ihre Rolle als Gestalterinnen vor Ort wahrnehmen können und innovative Konzepte für zukunftsfähige Infrastrukturen entstehen, braucht es jedoch eine bundesweite Förderpolitik, die eine koordinierte sozialräumlich abgestimmte und nachhaltige Infrastrukturplanung ermöglicht.
Mit Hilfe einer sozialen Infrastruktur in Form von sozialen Netzwerken, Verantwortungsgemeinschaften, lebendigen Nachbarschaften und anderen lokalen Gemeinschaften als Gestaltungspartnern ist eine Sozialraum-/Quartiersentwicklung umsetzbar. Dies erfordert einen abgestimmten Welfare Mix, der alle Beteiligten – Bürgerinnen und Bürger, Nachbarn, Familien, Kranken- und Pflegekassen, ambulante Dienstleister, Wohnungswirtschaft, Einzelhandel, Träger aus dem Bereich Gemeinnützigkeit und Wohlfahrtspflege, Kirchen, Vereine – mit ihren Angeboten einbezieht.
- Thema des Beitrags: Interkommunale Vernetzung im Kreis Herford
Am 12.04.2018 begann die Wanderausstellung mit 20 Leinwandprints vom Fotografen Michael Hagedorn aus Hamburg mit dem Titel: "Wo Sprache endet, da beginnt die Musik", in Enger. Die Ausstellung wandert nach und nach durch alle Städte und Gemeinden des Kreises Herford und schliießt die Ausstellung im Kreishaus Herford vom 21.12.2018 - 11.01.2019. Am 18.04.2018 war der Fotograf Michael Hagedorn zunächst um 14.30 Uhr Gast im Generationentreff Enger im Rahmen des Erzählcafes und anschließend um 18.00 Uhr zur Eröffnung der Wanderausstellung im Rathaus in Enger.
Bericht der NW Zeitung vom 20.04.2018
Weitere Termine sind:
11.05.2018 - 01.06.2018 im Rathaus in Bünde
08.06.2018 - 29.06.2018 in Löhne im Seniorenzentrum an der Werre
06.07.2018 - 27.07.2018 in Herford im HudL
03.08.2018 - 24.08.2018 in Vlotho im St. Stephan
31.08.2018 - 21.09.2018 in Hiddenhausen im Rathaus
28.09.2018 - 19.10.2018 in Spenge im St. Martinsstift
26.10.2018 - 16.11.2018 in Kirchlengern im
23.11.2018 - 14.12.2018 in Rödinghausen im Haus des Gastes
21.12.2018 - 11.01.2019 Kreis Herford im Kreishaus
- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
Die Alzheimer Beratungsstelle Enger war mit 52 Teilnehmer/innen am Samstag, dem 07.04.2018 in Hamburg zur Unterstützung der Kooperationspartner Konfetti im Kopf e.V. zur gleichnamigen Parade gefahren.
Bei herrlichem Sonnenschein begaben sich einige hundert Menschen, darunter 52 Teilnehmer/innen vom GTE, auf den Weg über die Mönkeberg Straße zum Rathausplatz. Hier fand dann noch eine Kundgebung statt.
na dann tschüssssssss bis 2019
- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
Trommel-Workshop im Haus Stephanus mit Uwe Pacewitsch
40 Trommlerinnen und Trommler waren bereit, sich mit Uwe Pacewitsch den afrikanischen Klängen zu öffen. Ob Jung und Alt, ob mit und ohne Demenz oder auch mit und ohne Behinderung, Rhythmik wirkte sich positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung, das Selbstvertrauen, die Konzentrationsfähigkeit und das soziale Gruppenverhalten aus. Durch spielerische Ansätze konnten Emotionen zum Ausdruck kommen, es entstanden eigene Ziele und Gruppenziele, dadurch ergaben sich für den Einzelnen kleine Aufgaben der Impulssteuerung, die mit Spaß und Zufriedenheit belohnt wurden.
Weiterlesen: Trommelworkshop im Haus Stephanus- Inclusion und Participation
Generationentreff Enger auf Einladung der EFID am 22. und 23.Januar 2018 in Sofia
Auf Einladung der European Foundations Initiative Demenz verweilen 2 Vertreter vom Generationentreff Enger zur Auszeichnung von weiteren 12 Organisationen aus Europa am 22 und 23 Januar 2018 in Sofia. Die Auszeichnungen mit dem Titel "Wertschätzung der Expertise von Menschen, die mit Demenz leben" sind ein Zeichen der Anerkennung für diese beispielhaften Praktiken und fördern die weitere Verbreitung.
- Thema des Beitrags: Pflegeselbsthilfe Demenz im Kreis Herford
Neue Westfälische Zeitung berichtet
Das Pflegeselbsthilfe Kontaktbüro Demenz im Haus Stephanus in Hiddenhausen hatte am 30. November um 19.30 Uhr in das Haus Stephanus in Hiddenhausen zu dem Solotheaterstück eingeladen und der Saal füllte sich zu Beginn.
Schwindet ein Mensch mit Demenz oder konzentriert er sich auf den Kern?
- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
Akkordeonklänge vom Bodensee
Das Benefizkonzert mit dem Bodensee Akkordeon Orchster Fiorini e.V., unter der musikalischen Leitung von Martina Blaser, fand am Samstag, dem 21.10.2017 um 16.00 Uhr in der Aula vom Widukindgymnasium Enger, Tiefenbruchstraße, 32130 Enger, vor ausverkauften Rängen mit 325 Gästen, statt.
Die Alzheimer Beratungsstelle Enger im Generationen-Treff Enger und das Haus Stephanus aus Hiddenhausen, gefördert von der Ruth und Willi Biermann Stiftung, haben es sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit kognitiven Einschränkungen und ihre Angehörigen selbstverständlich in unserer Mitte zu integrieren. Etwa 2.000 Menschen im Kreis Herford betreuen ihre pflegebedürftigen Angehörigen.
Weiterlesen: Bodensee Akkordeon Orchester Fiorini zu Gast in Enger
DSC Arminia Bielefeld (2. Fussballbundesliga), TUS Spenge (Handball-Oberliga) und der CVYM Rödinghausen Handball-Verbandsliga) machten sportlich auf die Kampagne aufmerksam.
Donnerstag der 20.08.2017
Der DSC Arminia Bielefeld machte am 20.08.2017 beim Bundesligaspiel gegen den VFL Bochum in der Halbzeitpause vor ca. 18.000 Zuschauern auf die Europaweite Kampagne "Move for Dementia" aufmerksam. Das war für uns Anwesenden ein überwältigender und unbeschreiblicher Moment.
Weiterlesen: Move for Dementia im Kreis Herford eine "Riesen Party"
65 Golfer/innen spielten mit Herz für die Ruth und Willi Biermann Stiftung
Der Erlös in Höhe von 17.002,00 Euro geht an die Ruth und Willi Biermann Stiftung und hier an das Kinderhaus Bad Oexen.
Die 65 Golfer/innen füllten das 10. Benefiz-Golfturnier am 13.08.2017 im GC Gut Arenshorst in Bohmte bei Osnabrück mit Leben und sorgten mit 17.002,00 Euro für einen zuvor noch nie eingespielten Erlös.
Weiterlesen: 10. Benefizgolfturnier erzielte 17.002,00 Euro!!