
- Thema des Beitrags: 7. Demenztagung im Kreis Herford
Nachbetrachtung der 7. Demenztagung vom 10.10.2018 in 32139 Spenge im Kreis Herford.
Günter Niermann sagt: „Der Pflegenotstand in Deutschland ist mehr als fehlendes Geld und fehlendes Personal, - es fehlt an Strukturreformen , aber auch einmal über eine Vernetzung von Haupt- und Ehrenamt nachdenken– darüber müssen wir streiten und dafür kämpfen zum Wohl der Betroffenen Menschen und pflegenden Angehörigen".
Bericht der Neuen Westfälischen vom 1.11.2018

- Thema des Beitrags: Festveranstaltung Lokale Allianz in Köln
Festveranstaltung zum Abschluss der Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wollte mit der Festveranstaltung am Montag, dem 29.10.2018 von 09.30 – 16.00 Uhr in der Flora in Köln Danke sagen und zusammen mit 140 anwesenden Lokalen Allianzen die gemeinsame Arbeit Revue passieren lassen, sowie einen Blick in die Zukunft werfen.
Weiterlesen: Wegbereiter für eine demenzfreundliche Gesellschaft

- Thema des Beitrags: Sport, Bewegung und Demenz
Der Generationentreff Enger bietet in Kooperation mit dem Haus Stephanus, Kreissportbund Herford und dem Sportpark Enger ab Freitag, dem 12.10.2018 zunächst jeden 2. Freitag im Monat von 10.00 - 11.00 Uhr im Rahmen des Projektes: "Sport, Bewegung und Demenz "Rhytmische Bewegung mit Musik und Tanz" an.
Weiterlesen: Rhytmische Bewegung - Neues Angebot für ältere Menschen

- Thema des Beitrags: Europaweite Bewußtseinskampagne
Move for Dementia 2018- Idee und Vision
Idee aus NRW verbreitet sich in Europa
Der Aktionstag fand zum ersten mal am 4.September 2016 im Vorfeld des Welt-Alzheimertages am 21. September statt. „Es ist wichtig, sich mehr als nur einen Tag im Jahr mit dem Thema auseinander zu setzen“, so Günter Niermann, Leiter des Generationentreffs Enger in Ostwestfalen.
Im „Generationen Treff Enger“ dem „Haus Stephanus in Hiddenhausen“ vom Evangelischen Johanneswerk, von Menschen mit und ohne Demenz und zahlreichen weiteren lokalen Partnern, wurde die Idee MOVE FOR DEMENTIA für den Aktionstag geboren.
Neben den Initiatoren und der Aktion Demenz hat auch die European Foundations’ Initiative on Dementia (EFID) und das Bundesministerium Für Familie, Senioren, Frauen und Jugend stark dazu beigetragen, diese Initiative in weitere Orte und Länder zu bringen.
Mit der Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin des Landes NRW Frau Hannelore Kraft für 2016 der Ministerpräsident des Landes NRW Herr Armin Laschet 2017 und der Grußbotschaft der Bundesfamilienministerin Frau Manuela Schwesig erfuhren die Kooperationspartner eine besondere Wertschätzung der Bewußtseinskampagne.

- Thema des Beitrags: Europaweite Bewußtseinskampagne
4. Info Brief
An alle
Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz
Demenzfreundliche Kommunen
Initiativen, Kommunen
und Interessierten Bürgerinnen und Bürger
4.Info-Brief vom 21.08.2017
„Move for Dementia 2017- Jung und Alt bewegt sich für ein Leben mit Demenz in der Gemeinschaft“ am 2.09. bzw. 3.09.2017

- Thema des Beitrags: Europaweite Bewußtseinskampagne

- Thema des Beitrags: Sport, Bewegung und Demenz
Impulsreferat
Wann: Mittwoch, den 29.08.2018 von 18.30 - 20.30 Uhr,
Wo: Generationentreff Enger, Wertherstraße 22, 32130 Enger
Referentin: Margret Ebert (Landessportbund NRW)
Der demographische Wandel macht auch vor dem organisierten Sport nicht halt. Die Gesellschaft wird in den nächsten Jahren älter und der Wunsch nach gesundheitsfördernden Bewegungsangeboten nimmt zu.
Dabei kommt insbesondere dem Themenfeld "Sport und Demenz" eine besondere Rolle zu. Studien zeigen nicht nur einen starken präventiven Effekt sportlicher Betätigung, sondern betonen ebenfalls die positiven Folgen einer regelmäßigen sportlichen Betätigung von Betroffenen. Wohldosierter Sport erhöht die Lebenserwartung , bringt Sicherheit, verhindert Krankheiten und sorgt für eine Verbesserung der Lebensqualität.

- Thema des Beitrags: Sport, Bewegung und Demenz
Walking Football als neues Angebot für Menschen mit und ohne Demenz und mit und ohne Behinderung vom Generationentreff Enger.
Hierbei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Kreissportbund Herford, Sportpark Enger und dem Generationentreff Enger. Bürgerinnen und Bürger die über fünfzig Jahre alt sind, kicken beim Walking Football gehend statt rennend das Runde ins Eckige. Der Ball wird nicht höher als bis zur Hüfte gespielt, es gibt keine Tacklings und natürlich wird nicht gerannt. Der Wettstreit ist dabei zweitrangig, denn der Spaß steht im Vordergrund. Vor allem werden soziale Kontakte geknüpft und vertieft.
Eigens zur Vorstellung dieser neuen Sportart von Geh-Fussball wird es bei der Bewußtsseinskampagne Move for Dementia 2018 am 02.09.2018 auf dem Rathausplatz in 32120 Hiddenhausen ein Einladungsturnier mit namhaften Mannschaften geben, um das Projekt den Bürgerinnen und Bürgern näher vorzustellen. Geplant ist ein Angebot mit dem Sportpark Enger. Informationen zur Anmeldung unter Generationentreff Enger 05224 - 9941216 oder per Mail

- Thema des Beitrags: Senioren Experten Team unterwegs
Günter Niermann vom Senioren Experten Team Enger/Bielefeld war im Mai auf Einladung im Land unterwegs und referiert am 24.05.2018 in Hofgeismar über die "Initiierung und Aufbau sozialer Netze auf dem Land" mit dem Projekt der Alzheimer Beratungsstelle Enger, am 30.05.2018 beim Deutschen Seniorentag in Dortmund über die "Situation pflegender Angehöriger" und am 6.06.2018 beim 2. Zukunftskongress Soziale Infastrukturen in Berlin im Haus vom Deutschen Beamten Bund auf Einladung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Am 6. Juni 2018 fand im dbb Forum in Berlin der 2. Zukunftskongress Soziale Infrastrukturen unter dem Motto „Für eine Zukunft ohne Barrieren“ statt.
Damit geht der Kongress auf eines der wichtigsten gesellschaftlichen Zukunftsthemen ein, bei dem das gemeinschaftliche Zusammenleben aller im Vordergrund steht. Obgleich die Kommunen seit vielen Jahren erleben, dass die Zahl der über 80-Jährigen wächst, sind soziale und auch technische Infrastrukturen vielfach noch nicht darauf ausgerichtet. Es fehlt eine alter(n)sgerechte zukunftsfähige Versorgungsstruktur.
Zukunftsthema Soziale Infrastrukturen
Als eine Reaktion auf den demografischen Wandel mit seinen zunehmenden regionalen Disparitäten und der drohenden Abkoppelung strukturschwacher Regionen und Stadtteile, gilt es, die soziale Infrastruktur stärker in den Fokus zu nehmen. Obgleich die Kommunen seit vielen Jahren erleben, dass die Zahl der über 80-Jährigen wächst, sind soziale und auch technische Infrastrukturen vielfach noch nicht darauf ausgerichtet. Es fehlt eine alter(n)sgerechte zukunftsfähige Versorgungsstruktur.
Dabei gilt es folgendes zu bedenken:
* Mit höherem Alter steigt das Risiko des Einzelnen, hilfe- und pflegebedürftig zu werden.
* Familiäre Unterstützungsstrukturen brechen weg.
* Pflegende Angehörige sind häufig überfordert.
* Der pflegerische Fachkräftemangel ist ein Problem.
* Eine flächendeckende kommunale Versorgungssicherheit ist nicht überall vorhanden.
* Die Altersarmut steigt an.
Schon diese Aufzählung macht deutlich, dass es zukunftsfähiger und integrierter Versorgungs- und Unterstützungsstrukturen bedarf.
Aber auch in anderen Bereichen wie Integration, Bildung, Engagement, Kinder- und Jugendpolitik bedarf es neuer kommunaler Strukturen. Dabei muss eine Abkehr vom klassischen Handeln der Verwaltungen nach Zuständigkeiten hin zu einer trisektoralen Vernetzung von Staat/ Verwaltung, Zivilgesellschaft/Bürgerinnen und Bürgern und Wirtschaft/ Unternehmen stattfinden, mit einer Stärkung der kommunalen Rolle im Rahmen von Daseinsvorsorge. Damit Kommunen ihre Rolle als Gestalterinnen vor Ort wahrnehmen können und innovative Konzepte für zukunftsfähige Infrastrukturen entstehen, braucht es jedoch eine bundesweite Förderpolitik, die eine koordinierte sozialräumlich abgestimmte und nachhaltige Infrastrukturplanung ermöglicht.
Mit Hilfe einer sozialen Infrastruktur in Form von sozialen Netzwerken, Verantwortungsgemeinschaften, lebendigen Nachbarschaften und anderen lokalen Gemeinschaften als Gestaltungspartnern ist eine Sozialraum-/Quartiersentwicklung umsetzbar. Dies erfordert einen abgestimmten Welfare Mix, der alle Beteiligten – Bürgerinnen und Bürger, Nachbarn, Familien, Kranken- und Pflegekassen, ambulante Dienstleister, Wohnungswirtschaft, Einzelhandel, Träger aus dem Bereich Gemeinnützigkeit und Wohlfahrtspflege, Kirchen, Vereine – mit ihren Angeboten einbezieht.