- Thema des Beitrags: Sport, Bewegung und Demenz
Westfalen Weser Energie belohnt den Generationentreff Enger am 28.10.2019 in Herford für bürgerschaftliches Engagement mit einem besonderen Förderpaket.
Bereits zum elften Mal startete Weser Energie das Förderkonzept für Vereine in der Region. Unter dem Motto „Ideen werden Wirklichkeit – 100 Förderpakete für Vereine in der Region!“ konnten sich alle Vereine im Netzgebiet über das Internet für ein Förderpaket bewerben. Ziel der Aktion ist es, besonders vorbildliche Aktivitäten und innovative Ideen von Vereinen zu unterstützen.
Westfalen Weser Energie führt das Förderkonzept in Kooperation mit Prof. Dr. Sebastian Braundurch, der an der Humboldt-Universität zu Berlin forscht und lehrt. Er hat einen Kriterienkatalog entwickelt, nach welchem eine unabhängige Jury die besonders förderwürdigen Aktionen ermittelt hat.
Mehr als 130 Vereine haben sich insgesamt beworben. Die Aktion war aus Sicht von Westfalen Weser Energie ein voller Erfolg und es ist beabsichtigt, sie im Jahr 2020 zum zwölften mal durchzuführen.
12 Bewerbungen haben die Jury besonders überzeugt und werden zu Leuchtturmprojekten ausgewählt darunter auch der Verein Leben-Wohnen-Begegnen e.V. durch das Kooperationsprojekt „Gehfußball – Gemeinsam mehr bewegen im Kreis Herford“ gemeinsam mit dem Kreissportbund Herford, Westfälischen Fußball und Leichtathletik Verband Kreis Herford dem Sportpark Enger und dem Generationentreff Enger.
links: Alois Block, Ulrich Schnier, Rolf Obst, Günter Niermann, Helga Trambow alle GTE-Gehfussball und Dennis Heymann Kreissportbund Herford
Die besondere Projektidee beim Projekt „Gehfussball- gemeinsam mehr bewegen im Kreis Herford“ ist eine innovative Möglichkeit, durch Sport und Bewegung zur Förderung von Gesundheit und gemeinschaftlicher Zugehörigkeit beizutragen. Insbesondere im höheren Lebensalter können soziale Bindungen und neue Freundschaften eine wertvolle alltägliche Ressource darstellen. Durch Informationsvermittlung und weitere praktische Unterstützungsleistungen soll in dem Projekt darauf hingewirkt werden, Gehfußball-Abteilungen in den Vereinen des Kreises Herford zu gründen, um das inklusive Angebot für ältere Menschen und Menschen mit Demenz und Behinderungen zu erweitern.
Die bisherige Umsetzung eines entsprechenden Angebots erweist sich als Erfolg versprechend, sodass eine Nachfrage nach einem niederschwelligen und inclusiven Gehfussball-Angebot offenkundig gegeben ist. Gerade Fussball dürfte durch seine hohe Sichtbarkeit im öffentlichen Raum vielfältige Anschlussofferten für ältere Menschen bieten, wenn es nicht wettkampfförmig organisiert wird. Insofern wird in dem Projekt ein sportbezogenes Inclusionsprojekt für ältere Menschen umgesetzt und dabei versucht, dass entsprechende Angebot in die Trägerstrukturen der lokalen Vereine mit einzubinden. Dabei sollen unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen mit verschiedenen Sport- und Lebensgeschichten und speziell auch Erkrankungen im Gehfussball interagieren.
- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
Basar mit „Kreativen Handarbeiten“ im Generationentreff Enger
Der Generationentreff Enger veranstaltet am Freitag dem 01.11.2019 von 11.00 – 17.00 Uhr einen Basar mit „Kreativen Handarbeiten“ und einen Kaffee-Nachmittag.
Die Handarbeitsgruppe im Generationentreff Enger bietet wieder selbst gefertigte Arbeiten mit Stricken, Nähen und Häkeln zum Verkauf an. Häkeldeckchen werden ebenso angeboten wie Jacken, Socken, trendige Schals und vieles mehr. Ein Besuch im Generationentreff Enger lohnt sich, versprechen die Organisatorinnen.
In der Cafeteria sorgt ein Team in der Mittagszeit mit selbstgemachtem Kartoffelsalat und Bockwurst als auch am Nachmittag mit einem Kuchenbuffet und Schnittchen für das leibliche Wohl, darüber hinaus zum Verweilen und Plaudern interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Der Erlös des Basars wird für die Ruth und Willi Biermann Stiftung verwendet.
- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
Demenzstrategie und Lokale Initiativen im Demenzverbund- Was ist wichtig
8.Demenztagung: 63 interessierte Bürger/innen kamen in das Johannes-Haus in Herford zusammen, um sich über das Zusammenspiel von Nationalen Demenzstrategien und lokalen Netzwerken – Was ist wichtig, zu informieren.
Der Generationentreff und das Johannes-Haus, Träger ist das Ev. Johanneswerk e.V., veranstalteten gemeinsam am 09.10.2019 diese 8. Demenztagung auch unter dem Aspekt, die strategische Ebene mit den Erfahrungen der Praxis zu verbinden.
Pressebericht Neue Westfälische Zeitung
Die Länder und die Spitzenverbände der Kommunen haben bei der Entwicklung der Nationalen Demenzstrategie eine wichtige Rolle inne. In vier Bundesländern (Bayern, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein) gibt es bereits landesspezifische Demenzpläne. Die Kommunen sind herausragende Partner bei der Entwicklung der Nationalen Demenzstrategie, wo es um die Gestaltung der Lebensbedingungen demenzkranker Menschen vor Ort geht. Die Lebenssituation demenziell erkrankter Menschen wird vor allem dort verbessert werden können, wo Kommunen dafür Verantwortung übernehmen. Länder und Kommunen beraten deshalb die Bundesregierung und tragen durch eigene Maßnahmen zur Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie bei.
Ausgangspunkt für die Entwicklung von Zielen und Maßnahmen sind die Situation und die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz. Im Rahmen von 4 Handlungsfeldern, die die Allianz für Menschen mit Demenz unterschieden, gilt es, Handlungsbedarfe festzustellen. An diesem Bundesweiten Projekt Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz haben der Generationentreff Enger mit der Alzheimer Beratungsstelle und das Haus Stephanus aus Hiddenhausen von 2014 bis 2017 teilnehmen dürfen. Herausragende Handlungsfelder der beiden Initiativen aus dem Kreis Herford waren und sind die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit und ohne Demenz und ihre Angehörigen in den einzelnen Kommunen, den Bekanntheitsgrad vom Thema Demenz mit dem Projekt „Kraftquellen in der Demenz„ zu steigern, die Schaffung von Unterstützungs- und Begegnungsformen mit den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam zu erweitern und neu zu schaffen, mit dem Projekt „Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Demenz“ den Auf- und Ausbau sowie Begleitung von Selbsthilfegruppen Demenz in den 9 Kommunen im kreis Herford verbunden mit der interkommunalen Vernetzung im Kreis Herford, als auch die Ausweitung vom Netzwerkknotenpunkt Demenz im Generationentreff Enger für das ehrenamtliche Engagement.
Von den Verantwortlichen ist geplant, dieses alles im Einklang mit dem Demenzverbund Herford zu installieren um die in den zurückliegenden Jahren gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse auf Lokaler-, überregionaler- und Internationaler Ebene explizit an die Betroffenen Menschen, pflegenden Angehörigen und engagierten Bürger/innen in den Kommunen weitergeben zu können.
Neben weiteren Informationen gab es auch Vorträge über den Verlauf und Stand einer nationalen Demenstrategie aus dem Landkreis Hildesheim in Niedersachsen, mit der strategischen Ebene und den Erfahrungen aus der Praxis mit dem Projekte Kraftquellen in der Demenz und Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Demenz im Kreis Herford von den Vortragenden Manuela Schock, Karin Alex und Günter Niermann. Ein besonderes Thema war hier auch die Situation von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen während eines Krankenhausaufenthaltes.
Manuel Stender, Referent aus dem Landkreis Hildesheim wusste darüber zu berichten, wie Kommunen gemeinsam mit Akteuren aus allen gesellschaftlichen Bereichen die Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen aus dem Landkreis Hildesheim nachhaltig verbessern wollen und über Aufbau, Aktivitäten und Entwicklung der DemenzNetzwerk Region Hildesheim. So war auch ein wichtiges Thema bei der Entwicklung die Einbindung von Hausarztpraxen verbunden mit der Informationsmappe Demenz. Dieses alles waren eindrucksvolle Beispiele aus dem Landkreis Hildesheim.
Mit beiden Vorträgen konnten die Teilnehmer/innen der Tagung sehr schnell die strategische Ebene mit den Erfahrungen der Praxis verbinden.
Zum Ende der Tagung kam, der mit Spannung erwartete, Vortrag von Prof. Dr. Reimer Gronemeyer, 1. Vorsitzender der Aktion Demenz e.V. Deutschland „ Demenzstrategie und lokale Demenzinitiativen-was ist wichtig? Prof. Dr. Reimer Gronemeyer richtete wie immer den Blick aufs große Ganze von dessen fachkundigen wie menschlichen Zuwendungen wir hier immer wieder aufs Neue profitieren können. Er sieht das Zusammenspiel von Professionalisierung und Engagement der Initiativen vor Ort bei der Demenzstrategie vor allem bei dem Miteinander, welches er als unabdingbar hält.
Gleichzeitig befürchtet Prof. Dr. Reimer Gronemeyer aber auch mit der Verabschiedung der Demenzstrategie auf Bundes- oder Landesebene, dass die Gesetzgebung vielleicht nur den „Deckel“ drauflegen möchte. Er ist immer wieder bei seinen Besuchen im Kreis Herford von den verschiedenen Initiativen angetan und weiß das Thema Demenz hier in guten Händen.
Einen besseren Schlussstrich hätte man nicht unter diese Demenztagung ziehen können und so bedankte sich Günter Niermann, der Kurzfristig mit der Moderation der Tagung für Frau Rheinhold eingesprungen ist, bei allen Referenten/innen und bei dem Teilnehmer/innen für die Beiträge bei der 8. Demenztagung und das konstruktive Miteinander.
Referentinnen und Referenten von links: Manuel Stender vom Landkreis Hildesheim, Karin Alex und Günter Niermann vom Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Demenz im Kreis Herford, Manuela Schock Hausleitung vom Haus Stephanus und Prof.Dr. Reimer Gronemeyer 1.Vorsitzender der Aktion Demenz e.V. Deutschland
- Thema des Beitrags: Move for Dementia
Move for Dementia am 01.09.2019 in Hiddenhausen im Kreis Herford mit ca. 600 Bürgerinnen und Bürgern
Beste Stimmung unter den Teilnehmer/innen von Beginn um 13.45 Uhr bis zum Ende um 18.30 Uhr
Schon früh um 07.00 Uhr begannen zahlreiche Helfer/innen am 1.09.2019 Move for Dementia in Hiddenhausen mit dem Aufbau der Technik und gestalten des Rathausplatzes.
Unser Dank gilt der Technik: professionalevent solutions GmbH sowohl in Hiddenhausen als auch in Enger (www.professional-event-solutions.info)
und natürlich den zahlreichen Helferinnen und Helfer vom Projekt "Kraftquellen in der Demenz"
Beratungs- und Informationsstände der Kooperationspartner rund um den Rathausplatz
so langsam füllte sich der Rathausplatz
Nadine Kerber, manuela Schock und Günter Niermann begrüßten die Gäste und eröffneten Move for Dementia auf dem Rathausplatz in Hiddenhausen
hier geht`s lang.... mit Melissa und dem Kreissportbund begann um 13.45 Uhr pünktlich das Programm
Melissa vorne vorweg, unser Landrat Jürgen Müller und Ulrich Rolfsmeier, Bürgermeister von Hiddenhausen und Christan Dahm, Landtagsabgeordneter der SPD
Manuela Schock schaut noch vorsichtig zu.......
Stefan im Gespräch mit dem Landrat Jürgen Müller und Bürgermeister Ulrich Rolfsmeyer
Stefan Kleinstück im Gespräch mit Ulf Dreier, Vorsitzender vom KreissportbundHerford
unsere Gäste aus Aalbeke (Belgien) sind zwischenzeitlich auch eingetroffen
Günter Niermann, Patrick Laevens aus Belgien und Stefan Kleinstück im Gespräch
der Chor "Ja", Jung und Alt, Inclusion pur
so langsam füllt sich der Rathausplatz
so langsam treffen die Radgruppen des ADFC aus verschiedenen Städten des Kreises Herford ein
Mit KRAWALLO ging es dann richtig ab auf dem Rathausplatz
auch an den Beratungs- und Infoständen war reger Betrieb
von links: Michael Hagedorn aus Hamburg, Stefan kleinstück aus Köln, Thomas meyer Bürgermeister aus Enger, Manuela Schock Haus Stephanus und Günter Niermann vom >Generationentreff Enger schauten gebannt auf die LED-Wand nach Sylt...
dann war es endlich soweit: nun stand die Premiere der Live-Übertragung von Hiddenhausen nach Sylt mit Tina Haltermann, Bürgermeister Wolfgang Häckel und weitere Gesprächspartner, an.
und aus dem schönen Rathaus von der Insel Sylt
dann begann das Programm mit dem Shanty-Chor die "Binnenschiffer" und es wurde nun recht bunt mit den 600 Luftballons und turbulent auf dem Rathausplatz
das Bild wurde durch die verteilten Luftballons zwischenzeitlich immer bunter auf dem Rathausplatz
danach hatte Stefan Kleinstück seinen großen Auftritt und der Rathausplatz bebte........
lasst Blumen sprechen. Danke Vera Schmidt und dem Team vom Haus Stephanus für diese tolle Deko auf dem Rathausplatz
Jung und Alt waren munter dabei........
den gelungenen Abschluß bildete der Gottesdienst mit Frau Pastorin Gronemann und der Band "crossfire"
und so gingen alle gut gestimmt, nachdem die Luftballons gen Himmel stiegen und sagten "Auf Wiedersehen bis im nächsten Jahr am 6.09.2020 beim 5.Move for Dementia"
- Thema des Beitrags: Mit 98 Jahren auf dem Golfplatz
Mit 98 Jahren auf dem Golfplatz im Gut Arenshorst bei Bohmte
Der Golfclub Gut Arenshorst erlebte am Freitag, dem 29.08.2019 eine Begegnung der besonderen Art auf dem Golfplatz.
9 Gäste aus dem Pflegeheim De Weister aus Aalbeke in Belgien, davon 4 Bewohner mit Demenz und 5 Begleitpersonen machen vom 28.08. – 02.09.2019 in dieser Region Ferien, um am 1.09.2019 bei der europaweiten Bewußtsseinskampagne Move for Dementia auf dem Rathausplatz in Hiddenhausen, dabei zu sein. Auf Initiative von Edeltraud und Günter Niermann, Mitglieder im Golf Club Gut Arenshorst und Patrick Laevens verantwortlicher Mitarbeiter der Altenpflegeeinrichtung aus Aalbeke in Belgien war man am Freitagabend im Golfclub Gut Arenshorst zu Gast, um den Seniorinnen und Senioren von 79 – 98 Jahren, auch die Möglichkeit zum Golfspielen zu ermöglichen.
Günter Niermann und Patrick Laevens sind sich darüber einig, dass die Menschen mit Demenz in unsere Mitte der Gesellschaft gehören um gemeinsam auch im Hohen Alter noch Lebensqualität zu erfahren. Nach dem Putten und schwingen des Golfschlägers ging es noch zu einem gemeinsamen Abendessen auf die Terrasse vom Alten Forsthaus. Hier erzählten die Seniorinnen und Senioren dass Sie noch nie einen Golfplatz gesehen haben und von dem Ambiente hier in Arenshorst sehr angetan waren.
- Thema des Beitrags: Benefizgolfturnier
Das 12. Benefizgolfturnier am 18.09.2019 im GC Gut Arenshorst für die Ruth und Willi Biermann Stiftung, hier für das Kinderhaus Bad Oexen, ergab die noch nie dagewesene Spendensumme in Höhe von 30.000,00 € , (Stand vom 18.08.2019, 18.45)
Pressebericht Westfalen Blatt, Enger
Pressebericht Neue Westfälische Enger
Weiterlesen: 12. Benefizgolfturnier ergab sensationelle Spendensumme
- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
Am Sonntag, dem 04.08.2019 lud der Generationentreff Enger alle Bürgerinnen und Bürger, ob Jung oder Alt, von 11.00 - 12.00 Uhr zum offenen Singen auf den Mathildenplatz in Enger herzlich ein. ca. 240 Bürgerinnen und Bürger sind dem Aufruf aus den Medien gefolgt und haben 1 Stunde lang gemeinsam alte Volkslieder und Schlager miteinander gesungen. Unterstützt wurden alle durch die Engeraner Band "Power Sources" (Kraftquellen) mit Ella Deppe, Barbara Kleibrink, Bernd F. Müller und Manfred Schneider. In diesem Jahr fehlte Georg Plasczek.
Die Gäste kamen aus Enger - Mitte und den verschiedenen Ortsteilen aus Enger, Spenge, Bünde, Hiddenhausen und sogar aus Münster! Gleich herrschte beim Singen eine fröhliche Stimmung und der Satz: "Musik ist Balsam für die Seele" fand sogleich seine Berechtigung.
In diesem Jahr fand das Offenen Singen für Jung und Alt zum 9 Mal im Rahmen des Mathildenplatzkonzertes statt. Als Berühmter Überraschungsgast waren Alexander Hochhalter mit Akkordeon und Garry Nebandian , 1 Geiger der Staatsoper Eriwan, zu Gast und Beide gaben gemeinsam 3 Stücke zum Besten.
Schnell füllte sich der Mathildenplatz und wer dachte um 10.30 Uhr noch einen Sitzplatz zu ergattern hatte keine Chance mehr. Einige Gäste kannten aus den Vorjahren noch die Problematik und brachten gleich ihre Klappstühle mit!!!
Auch unsere Gäste aus Hiddenhausen waren wieder mit einem Bulli angereist und haben bisher an allen 9 Mathildenplatzkonzerten mit dem Generationentreff Enger teilgenommen.
So fand jeder letztlich noch sein Plätzchen................
- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
Der Generationentreff Enger reiste mit 36 Teilnehmer/innen vom 21.07. bis 27.07.2019 nach Bad Wiessee an den Tegernsee und erlebte bei bestem Wetter eine ereignisreiche Woche.
Die Ausflug und Fereinregion liegt ca. 50 Km südlich von München in den Bayrischen Alpen. Der Tegernsee zählt zu den saubersten Seen Bayerns. Der Tegernsee ist Eigentum des Freistaates Bayern mit dem Stadtgebiet Tegernsee und den 4 Gemeinden Gemund, Rottach-Egern, Kreuth und Bad Wiessee.Die wichtigsten Flüsse für den Zulauf des Tegernsees ist die Weißach, die Rottach, der Alpbach, der Söllbach, der Breitenbach und der Zeiselbach. Der Tegernsee hat eine Länge von 5,7 Km und eine Breite von 2,2 Km, eine Tiefe von maximal 73 m und einen Umfang von ca. 21 Km.
Das Hotel Gasthof zur Post in Bad Wiessee liegt am Westufer vom Tegernsee und war Ausgangspunkt aller Tagestouren wie,
Montag: Wanderung und Bustour um den Tegernsee - Königliche Braustüberl in Tegernsee und eine Schiffsfahrt quer über den Tegernsee
Dienstag: Tagesfahrt nach Garmisch Partenkirchen - Grainau - an den Eibsee - Zur Zugspitzbahn auf die Zugspitze - Walchensee - Kochelsee zum Kaffee trinken - Bad Tölz - Bad Wiessee
Mittwoch: Tagesfahrt zum Achensee über Rottach- Egern - Wildbad Kreuth - Achenpass - zum Achensee mit Schifffahrt zur Gaisalm und zurück
Donnerstag: Tagesfahrt nach München mit Stadtrundfahrt - Schloss Nymphenburg - Stadtrundgang mit Marienplatz - Viktualienmarkt - Schneider Brauhaus und der Allianz Arena des FC Bayern München
Freitag: Zur freien Verfügung
Samstag Rückreise um 08.00 Uhr
Zunächst aber wurde nach Ankunft im Hotel am Sonntag das Abendessen und am Montag das Frühstück genossen...
Montag: Wanderung und Bustour um den Tegernsee - Königliche Braustüberl in Tegernsee und eine Schiffsfahrt quer über den Tegernse. Sonnenschein pur und 31 Grad
Die Wandergruppe startete mit einem Heimatführer entlang des Seewegs vom Hotel nach Rottach-Egern und von dort mit einem Ruderboot nach Tegernsee Stadt.
hier geht es mit dem Ruderboot weiter............
Die Schiffstour startete in Bad Wiessee
Zu Mittag trafen sich dann alle Teilnehmer/innen im Königlichen Braustüberl in Tegernsee
Dienstag: Tagesfahrt nach Garmisch Partenkirchen - Grainau - an den Eibsee - Zur Zugspitzbahn auf die Zugspitze - Walchensee - Kochelsee zum Kaffee trinken - Bad Tölz - Bad Wiessee, Sonnenschein pur und 28 Grad
Blick vom Parkplatz auf die Zugspitz-Gondel und den Eibsee. In 10 Minuten war man mit der Gondel auf der Zugspitze!!
Auf gehts für 7 Teilnehmer/innen zur Zugspitze
2 Teilnehmer/innen wagten den Weg zum Gipfelkreuz....
.....dem "Himmlischen" fehlen nur noch die 2 Flügelchen........
Alle Teilnehmer/innen waren begeistert und fasziniert von der Zugspitze und dem grandiosen Aus- und Weitblick.
Mittwoch: Tagesfahrt zum Achensee über Rottach- Egern - Wildbad Kreuth - Achenpass - zum Achensee mit Schifffahrt zur Gaisalm und zurück, Sonnenschein pur bei 28 Grad
Der Achensee liegt nördlich von Jenbach in Tirol, 380 m über dem Inntal. Es bildet mit dem Achental die Grenze zwischen dem Karwendelgebirge im Westen und den Brandenberger Alpen im Osten. Der bis zu 133 m tiefe Achensee ist der größte See Tirols.
Mit dem Schiff ging es von der südlichen Spitze des Achensees über Pertisau auf die Gaisalm die nur mit dem Schiff oder zu Fuß bzw. Mountenbike zu erreichen ist.
am Achensee mit dem Schiff
am Achensee mit der Dampflock....
in und um die Gaisalm....
schwimmen im Achensee....
Bergwacht im Einsatz...
Bilder rund um den Achensee
mit dem Schiff ging es wieder zurück zum Schiffsanleger wo schon der Bus wartete und uns wieder nach Bad Wiessee zum Hotel zurück brachte.
Donnerstag: Tagesfahrt nach München mit Stadtrundfahrt - Schloss Nymphenburg - Stadtrundgang mit Marienplatz - Viktualienmarkt - Schneider Brauhaus und der Allianz Arena des FC Bayern München, Sonnenschein pu und 32 Grad
Zunächst stand eine Stadtrundreise mit einer Reiseführerin und dem Elsetaler Bus und ein kleiner Stadtrundgang zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten an bevor es dann zum Mittag in das Schneider Brauhaus und anschließend in die Alianz-Arene zu einer FC Bayern-Besichtigungstour ging. Das war schon ein Erlebnis der besonderen Art und endete mit dem Gruppenfoto in der Kabine des FC Bayern München.
Es gibt jede menge Dinge, für die die Bayrische Landeshauptstadt bekannt ist. Sie ist reich an Kultur und Geschichte und natürlich die Heimat des weltberühmten Oktoberfestes. Mit dem Bus und der Reiseführerin ging es ab dem "Isar-Tor" bei der Stadtrundfahrt vorbei an zahlreichen Museen wie dem Deutschen Museum, welches eines der wichtigsten und größten Museen für Wissenschaft und Technologie weltweit, weiter am Viktualienmarkt einem geschichtsträchtigen Lebensmittelmarkt mit seiner Gourmet-Küche und einer der wichtigsten Anziehungspunkte der Stadt. Weiter führte uns die Rundfahrt auch zum Schloss Nymphenburg, ein eindrucksvolles Barockschloss mit den herrlichen umliegenden Gärten. Weiter ging es vorbei am "Englischen Garten" mit seiner wunderschönen Grünanlage oder im Japanischen Teehaus oder dem künstlichen Fluß auf dem man Wellenreiten kann. Auch das Olympiagelände von 1974 konnten wir bestaunen bis hin zur "Residenz München" dem größten Stadtpalast Deutschlands mit seinen königlichen Sammlungen.
Am Isar Tor mit dem Bus angekommen ging es dann auf eine kurze fussläufige Stadttour hin zum Rathaus und Marienplatz
bevor es dann zur Mittagpause in das "Schneider Bräuhaus" ging. Bei zwischenzeitlich 32 Grad war das eine sehr gute Entscheidung.
Anschließend brachte uns dann der Bus zur Allianz Arena.Die Allianz Arena ist das erste Fußballstadion der Welt, dessen mit Luftkissen gepflasterte Außenseite ihre farbe wechseln kann. Einen Knaller sollte noch ein ereignisreiches Erlebniss mit sich bringen, denn die Arena Tour endete letztlich mit einem Gruppenfoto in der "Kabine des FC Bayern München", wer kann das schon aufweisen.
Die richtigen Bayern-Fans erkennt man sofort: Ständige Hochspannung.............
der Knaller an sich: Gruppenfoto in der Kabine vom FC Bayern-München
Der Freitag, natürlich Sonnenschein pur bei bis zu 32 Grad, stand zur freien Verfügung und wurde für eine Schifffahrt auf dem Tegernsee, Fahrt auf den Wallberg, Einkaufen in Rottach-Egern als auch mehrere Eisdielen, genutzt. Samstag um 08.00 Uhr machte sich dann die Reisegruppe frohgelaunt und mit vielen schönen Eindrücken wieder auf den Heimweg. Dank all Denen, die am Gelingen der diesjährigen Reise beigetragen haben.
Wo mag es wohl in 2020 hingehen?
Günter Niermann
- Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz
Am Samstag, dem 06.07.2019 begaben sich wieder 40 Bürgerinnen und Bürger, ob Jung und Alt, mit Musik auf ein Floß und paddelten von Dehme über Porta Westfalica nach Minden.
15 Bürgerinnen und Bürger der Alzheimer Beratungsstelle Enger nahmen auf Einladung das Vereins Leben mit Demenz aus Minden und dem Kanuclub Minden an dieser Tour nun schon zum 6 mal teil. Bei trockenem Wetter wurde gestartet und auf alle Teilnehmer/innen wartete an der Porta leckerer Butterkuchen und Kaffee als auch kalte Getränke.
Auf dem letzten Teilstück nach Minden setzte leider der große Regen ein, aber alle hatten durch Regenschutz vorgesorgt.
Zum Abschluß wurde wieder gegrillt und der Regen war hierbei schnell vergessen. Alle Teilnehmer/innen dankten dem Veranstalter und freuen sich schon wieder auf 2020 mit dem "Floß und Musik auf der Weser."