• Thema des Beitrags: Generationentreff Enger

Feierstunde 25 Jahre Generationentreff Enger

Am Samstag dem 01.04.2023 bestand der Generationentreff Enger 25 Jahre. Im Rahmen einer Feierstunde in der Gaststätte Erdbrügger in Bünde vor 130 Bürgerinnen und Bürger begrüßte Frau Simone Brinkmeier die Gäste und führte durch das Festprogramm. Die Grußworte eröffnete der Landrat des Kreises Herford Herr Jürgen Müller. Es folgten Thomas Meyer Bürgermeister der Stadt Enger für die 9 Kommunen im Kreis Herford, Klaus Rieke von der Ruth und Willi Biermann Stiftung, Frau Manuela Schock für das regionale Netzwerk "Kraftquellen in der Demenz", Für die Bürgerinnen und Bürger Frau Kopi Heuermann und stellvertretend für die Vereine Herr Alfred Manderla, Vorsitzender der Skatfreunde Spenge.

25jahre04 

Nach dem Kaffee trinken zeigte Herr Günter Niermann eine Präsentation über 25 Jahre von gestern bis heute.... bewegende Bilder und Fozos der zurückliegenden Jahre. Ella Deppe, Alexander Hochhalter und Manfred Schneider sorgten mit Musik für viel Unterhaltung und Freude. Musik ist einfach Balsam für die Seele, bevor Frau Simone Brinkmeier sich von den Teilnehmer/innen wieder verabschieden konnte, für die nächsten 25 Jahre Generationentreff Enger.

Vor nunmehr 25 Jahren stellten 3 Bürgerinnen aus Enger, Edeltraud und Günter Niermann und Frau Hildegard Witt vom Verein Leben-Wohnen-Begegnen sich die Frage:

1. Wie möchten wir einmal unseren Lebensabend verbringen, und
können wir es uns als Gemeinwesen überhaupt erlauben, auf das Wissen, Bildung und Kompetenz älterer Menschen zu verzichten und können wir diese Menschen überhaupt erreichen, wenn ja
wie können sie die Menschen überhaupt erreichen und dann auch abholen.

Soziale Netzwerke im ländlichen Raum zur Sicherung einer selbständigen Lebensführung im gewohnten Wohnumfeld könnte das geheißen haben, was die 3 sich so gedacht haben.

Die Leitidee der Netzwerkarbeit beinhaltet, dass soziales Engagement Spaß machen muss. Wer sich für andere engagiert, soll selber etwas davon haben.

Vier Grundsätze sind daher:

  • „Ich für mich“
  • „Ich mit anderen für mich“
  • „Ich mit anderen für andere!“
  • „Andere mit anderen für mich!“

Gemeinsam und voneinander lernen um miteinander handeln zu können....

von diesem Leitgedanken getragen, sollten nach den Gedanken der Drei die verschiedenen Netzwerke im Generationentreff Enger möglichst vielen Menschen ob Jung oder Alt die Möglichkeit bieten, an der gesellschaftlichen Entwicklung mitzuarbeiten.

Soziale Netzwerke als lokale Austauschsysteme von Wissen, Erfahrung und Zusammenarbeit würden zu einer spürbaren Erhöhung der Lebensqualität der beteiligten Menschen beitragen und sich nachhaltig auf das Gemeinwesen auswirken.

Ehrenamtliches Engagement sollte eine gehaltvolle, lebendige und bewährte Praxis der Begegnung, des Austausches und der Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen sein. Dies wird immer dann erreicht, wenn das Engagement den persönlichen Interessen und Neigungen der beteiligten Menschen entspricht.

Seit 25 Jahren steht der Generationentreff Enger für Inklusion und Partizipation.
Durch Ihr Vertrauen, haben Sie die Bürgerinnen und Bürger von der ersten Stunde diese Entwicklung maßgeblich mitgestaltet. Aus dem wertvollen Zusammenwirken ist ein unerschütterliches Fundament für den gemeinsamen Erfolg entstanden. Das eröffnet neue Perspektiven, wenn Sie von der vereinten Stärke zusammenwirkender Menschen getragen werden.
Gemeinsame Ziele, Leitbilder und Werte und die persönlichen Qualitäten des Einzelnen haben uns zu dem gemacht, was wir heute für Sie sind und künftig immer sein möchten.

Ich freue mich sehr, dass ich mich in der nächsten Zeit mit in die Verantwortung einbringen darf und hoffe Ihnen auch als Ansprechpartnerin gemeinsam auch mit Bettina, die neu in das Team vom Generationentreff hinzugekommen ist.

Günter Niermann, Simone Brinkmeier und Frau Rutenkröger, Bürgermeisterin der Stadt Bünde

 

 

 

 

So konnte Simone Brinkmeier am Ende der Veranstaltung sich bei allen Teilnehmenden herzlich bedanken für das vorhandene Interesse