• Thema des Beitrags: Kraftquellen in der Demenz

Kraftquellen in der Demenz 2025

... ist eine Informations- und Veranstaltungsreihe im Rahmen einer angestrebten interkommunalen Vernetzung im Kreis Herford in den Städten Bünde, Enger, Herford, Hiddenhausen, Kirchlengern, Löhne, Rödinghausen, Spenge und Vlotho.

Wege in die Zukunft im Kreis Herford 2025

Mit mehreren bereits begonnenen Projekten und vereinzelten Schwerpunktthemen möchten wir mit den Kooperationspartnern und dem regionalen Netzwerk „Kraftquellen in der Demenz“ in und durch das Jahr 2025 starten und begleiten

  • Kraftquellen in der Demenz, ein ehrenamtliches regionales Netzwerk im Kreis Herford
  • Winterwanderung 26.01.2025
  • Kulturfrühstück 09.03.2025
  • Auf dem Weg zum demenzsensiblen Lukas Krankenhaus in Bünde und dem Klinikum Herford mit den ersten Schritten einer Kooperation
  • Methoden und Techniken sozialer Netzwerk Arbeit – Initiieren, Aufbau und Förderung von ehrenamtlichem Engagement und sozialen Netzwerken in den Kommunen
  • Die nordwestdeutsche Philharmonie mit dem Blechbläser Ensemble am 4.05.2025 um 17.00 Uhr in der Stiftskirche Enger
  • AGIL - Weiterbildungsmaßnahme Sport und Bewegung in der Häuslichkeit
  • Trommelworkshop mit der Grundschule Westerenger am 21.05.2025
  • Floßfahrt auf der Weser im gemeinsam mit Leben mit Demenz aus Minden Lübbecke
  • Move for Dementia am Sonntag, dem 07.09.2025 auf dem Rathausplatz in Hiddenhausen

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Wir danken dem Landratr Jürgen Müller, der Bürgermeisterin Frau Rutenkröger aus Bünde und allen Bürgermeistern aus den Kommunen im Kreis Herford, wir danken allen Förderern, Unterstützern und Beteiligten, wir danken Herrn Maik Ahrens vom Verlag Maik Ahrens für die graphische Gestaltung der Internetseiten und der Broschüre 2025 und wünschen für 2025 vor allem Wege der Gemeinsamkeit und Gesundheit.

Günter Niermann, Redaktion Kraftquellen in der Demenz 2025

Grußwort: Jürgen Müller, Landrat des Kreises Herford

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Bürgerinnen und Bürger des Kreises Herford,

in der aktuellen Pandemie-Situation herrscht alles andere als der Normal-Zustand: Die ganze Gesellschaft muss sich der Lage anpassen und neue Herausforderungen meistern. Das ist für viele keine leichte Aufgabe. Menschen mit Demenz fällt der Umgang mit unvorhergesehenen Ereignissen, Überraschungen und Änderungen im Gewohnten häufig schwer und es muss besonders auf diese Menschen eingegangen werden.
Vor ungewohnten Umständen stehen die Demenzpatienten aber nicht nur in der Pandemie. Auch ein Krankenhausaufenthalt ist für Demenzpatienten, ihre Angehörigen und auch das Pflegepersonal herausfordernd. 2019 wurden täglich rund 50.000 Patienten mit der Nebendiagnose Demenz in deutschen Krankenhäusern behandelt Sie haben häufig Angst und sind überfordert mit der Situation. Ein normaler Behandlungsablauf ist vielfach nicht möglich. Das Gesundheits- und Pflegesystem muss Wege finden, die die benötigte hochwertige und individuelle Pflege von Menschen mit Demenz ermöglicht. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern und lokalen Beratungsstellen ist dabei besonders wichtig damit Erkrankte den Aufenthalt bestmöglich erleben.

Ich freue mich, dass sich die Informations- und Veranstaltungsreihe „Kraftquellen in der Demenz 2021“ mit diesen Problemen auseinandersetzt. Unter dem Motto „Liebe und Menschlichkeit – Gemeinsam für Menschen mit Demenz im Kreis Herford“ werden ganz sicher viele Anstöße gegeben, um für die Bedürfnisse von Menschen mit einer Demenz zu sensibilisieren.

Ein Thema das 2020 besonders im Fokus stand, ist die Vereinsamung von Menschen mit kognitiven Einschränkungen. Dabei sind auch besonders die pflegenden Angehörigen zu bedenken. Die lokalen Demenzlotsen sollen als Brückenbauer*innen dienen, zurück in die Mitte der Gesellschaft. Die Pflege von Demenzkranken benötigt viele Ressourcen, aber auch das Wissen über die Krankheit, um angemessen und menschlich auf die Erkrankten einzugehen.

Es ist nötig, dass durch das Projekt „Kraftquellen in der Demenz“ das Wissen und das Verständnis für die Krankheit immer weiter verbreitet wird. Die Einrichtung und der Ausbau von Hilfsangeboten in den Kommunen ist dabei ein wesentlicher Bestandteil.
Ich wünsche allen Teilnehmenden einen erfolgreichen Verlauf, einen anregenden Austausch und immer wieder Kraftquellen im offenen Umgang mit dem Thema Demenz.

Jürgen Müller
Landrat des Kreises Herford

 

Überregionale Veranstaltungen mit Kraftquellen in der Demenz 2025 im Kreis Herford:

Projekte, Seminare, Vorträge und Workshops:

mit und für Menschen mit kognitiven Einschränkungen, pflegende Angehörige interessierte Bürger/innen und Pflegekräften aus dem Gesundheitswesen.

1. - 4. Quartal 2025

Alle Vorträge, Seminare, Fahrten, Workshops oder sonstige Veranstaltungen finden sie auf unserer Internetseite "Demenzoffensive Veranstaltungen 2025"

An der überregionalen und europaweiten Veranstaltung: "Move for Dementia" am Sonntag dem 07.09.2025 sind wir inhaltlich schon am arbeiten. Die Einladungen und Informationen zum Mitmachen gehen in den nächsten Tagen auf den Weg

Günter Niermann

Organisation

 

 


Hier die Projektpartner im Kreis Herford

Insgesamt wird das Projekt durch 34 Kooperationspartner, dem Landrat als auch allen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus den Kommunen des Kreises Herford mitgetragen.

Landrat des Kreises Herford Herr Jürgen Müller,
Bürgermeisterin der Stadt Bünde Frau Susanne Rutenkröger,
Bürgermeister der Stadt Enger, Herr Thomas Meyer,
Bürgermeister der Hansestadt Herford, Herr Tim Kähler
Bürgermeister der Gemeinde Hiddenhausen Herr Andreas Hüffmann
Bürgermeister der Stadt Kirchlengern Herr Rüdiger Meier,
Bürgermeister der Stadt Löhne Herr Bernd Poggemöller,
Bürgermeister der Gemeinde Rödinghausen, Herr Siegfried Lux,
Bürgermeister der Stadt Spenge Herr Bernd Dumcke,
Bürgermeister der Stadt Vlotho Herr Rocco Wilken

Im Jahr 2020 hinzugekommen sind:

Ärztenetz MuM in Bünde
Demenzverbund Herford

Im Jahr 2021 hinzugekommen ist:

Die Tagespflege "Emma" in Bünde