Ziele der generationenübergreifenden Projekte sind:
Kreativ sein, experimentieren und gestalten - das löst in jedem Alter ob Jung oder Alt Freude aus, ob mit und ohne Behinderung als auch mit und ohne Demenz. Es sollen verschieden Gruppen im Alter zwischen 3 und 85 Jahren entstehen und entsprechend begleitet werden.
Welche maßgebliche Angebote halten wir vor, um die Ziele zu erreichen?
In unseren Projekten spricht man in diesem Zusammenhang von einer Inklusion, da Menschen mit und ohne Behinderung, mit und ohne Demenz, ob Jung oder Alt gleichberechtigt behandelt werden. Sie können mit dieser Gemeinschaft an der Gesellschaft teilhaben und über ihre Zukunft bestimmen wie jeder andere Bürger.
Bisher kannten wir in unserer Stadt Enger, dass man mit den Behinderten oder Menschen mit Demenz - wenn überhaupt - integrativ umgegangen ist. Inklusion beschreibt dabei die Gleichwertigkeit eines jeden Menschen, ohne dass dabei Normalität vorausgesetzt wird. Normal ist vielmehr die Vielfalt, das Vorhandensein von Unterschieden. Jeder Einzelne ist nicht mehr gezwungen, nicht erreichbare Normen zu erfüllen, vielmehr sind wir es in der Gemeinschaft, die Strukturen schaffen, in denen sich Personen mit Besonderheiten einbringen und auf die ihnen eigene Art wertvolle Leistungen er- und einbringen können. In einer inklusiven Gesellschaft müssen die Rahmenbedingungen so geschaffen sein, dass jeder Mensch frei wählen kann, welcher Beschäftigung er nachgehen möchte. Das bedeutet für uns zum Teil eine Umwälzung der Gesellschaft.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich gern im Generationentreff Enger melden oder unter Telefon 052234-937563
Kurzbeschreibung
Kreativ sein, experimentieren und gestalten - das löst in jedem Alter Freude aus, ob mit und ohne Behinderung als auch mit und ohne Demenz. 1Künstlerin, 2 Erzieherinnen und Begleitpersonal aus der Kindertagesstätte, Johannes Falk Haus aus dem Haus Stephanus als auch vom Helferkreis im GTE sollen eine Gruppe im Alter zwischen 3 und 85 Jahren begleiten, die mit Holz, Ton oder Wolle gemeinsam gestalten und werken wollen. Nicht nur die künstlerischen Ergebnisse werden spannend, auch die Zusammensetzung der 4Kinder aus der Kindertagesstätte mit Erzieher/innen, 2 behinderte Kinder vom Johannes Falk Haus mit entsprechender Begleitung und ältere Menschen aus einer Stationären Altenhilfe Einrichtung als auch aus der Häuslichkeit mit und ohne Demenz ebenfalls mit Begleitung wird sicherlich inspirierend.
Kooperationspartner im Projekt sind:
Kindertagesstätte: TAKA-TUKA Land, 32120 Hiddenhausen
Behinderteneinrichtung: Johannes Falk Haus, 32120 Hiddenhausen
Alten- und Pflegeheim: Haus Stephanus, 32120 Hiddenhausen
Kulturwerkstatt Hiddenhausen e.V., 32120 Hiddenhausen
Generationen Treff Enger, 32130 Enger
Wir sind daher zunächst am 17.03.2015 mit der Begleitung von vertrauten Personen aus den unterschiedlichen Gruppen gestartet, da wir uns hiervon eine homogenere Vorgehensweise im Hinblick auf die Aktivitäten vorstellen können.
Man trifft sich 1 mal im Monat, jeden 1. Donnerstag von 15.30 - 17.00 Uhr zu jeweils 2 Stunden. Wir möchten langsam beginnen, um auch gleichzeitig Spannung für das "Neue" aufzubauen, gerade auch wegen dem großen Altersunterschied. Das Treffen findet iim TAKA-TUKA-Land, Rathausplatz, 32120 Hiddenhausen statt.
Das Gemeinsame Singen im Lukaskindergarten in Belke Steinbeck-Besenkamp, Fürstenweg 8, 32130 Enger, findet jeden 2 + 4 Dienstag im Monat von 11.00 - 11.40 Uhr, außer in der Urlaubszeit, statt.